Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Für gute Bilder von Sportveranstaltungen und ein anspruchsvolles Fotobuch reicht eine einfache, preiswerte Ausrüstung oft nicht aus. Im Equipment eines Sportfotografen sollte ein Weitwinkel- und sogar ein Telezoom beinhalten. Kameras, die für die Sportfotografie verwendet werden, sollten dazu eine Serienbildfunktion haben. Die Entwicklung leistungsfähiger, kompakter Digitalkamerasysteme mit vergleichsweise leichten und kleinen Teleobjektiven hat die Sportfotografie allerdings unverkennbar verbessert. Funktionen wie Motivverfolgung oder Gesichtserkennung können dabei helfen, das sich bewegende Motiv im Bild zu behalten. Bei stark schwankender Objektentfernung ist auch ein Zoomobjektiv erforderlich. Ein 300-mm-Objektiv mit 4 oder 2,8 Blendenstufen rundet die professionelle Ausrüstung ab, ist aber auch sehr teuer. Für Landschaftsfotografen ist ein Stativ unentbehrlich. Für Sportfotografen ist es dagegen eher hinderlich und unpraktisch.
Den richtigen Moment zu verstehen, ist das Geheimnis der Sportfotografie, denn ein Sportfoto spiegelt das besondere Klima und die Emotionen eines Wettkampfes wider. In der Sportfotografie sind schnelle Reaktionszeiten von Mensch und Technik wichtiger als in jedem anderen Bereich der Fotografie. Der Fotograf muss die Kameratechnik gut beherrschen und gleichzeitig ist die Kenntnis der Sportart relevant, um den richtigen Moment zu bemerken und einzufangen. Sekundenbruchteile können entscheidend sein, um die Besonderheiten des jeweiligen Sports darzustellen. Der Kameramann muss nicht die Spielregeln kennen, sondern nur ein hohes Mass an Kreativität und eine gute Beobachtungsgabe haben. Jede Sportart hat einen klar definierten Raum, in dem sie stattfindet. Innerhalb dieses Raumes darf sich niemand aufhalten, der nicht zur Sportart gehört, auch kein Fotograf, um dem Verlauf der Begegnung zu folgen. Der Fotograf muss daher die Orte, an denen die Aktion stattfinden wird, vorhersehen und in kürzester Zeit den richtigen Auslösemoment finden.
Viele Kameras haben ein so genanntes Sportprogramm. Damit versucht die Kameraelektronik, Bilder von Sportlern in Bewegung mit der höchsten Verschlusszeit aufzunehmen. Profifotografen verwenden allerdings im Sport professionelle Kameras, die eine kontinuierliche Aufnahme ermöglichen.
Häufig werden Teleobjektive mit Brennweiten vom Vierfachen bis zum Zwölffachen der normalen Brennweite verwendet. Lange Brennweiten erfordern wegen des kleinen Bildwinkels Objektive mit hoher Lichtstärke. Diese Objektive sind gross, komplex und teuer. Die in der Sportfotografie verwendeten Objektive kosten in der Regel ein Mehrfaches des Kameragehäuses. Viele Sportarten finden aber oft in Hallen mit extrem ungünstigen Lichtverhältnissen statt. Selbst in Sporthallen, in denen regelmässig Spitzensport betrieben wird, sind die Ausleuchtungen für die Fotografie eher ungünstig.
In dieser fotografischen Sparte sind die Verschlusszeit und die Blende besonders relevant. Der Aspekt einer ausreichend kurzen Verschlusszeit ist generell eine Herausforderung. Je nach der Geschwindigkeit des Motivs werden Verschlusszeiten zwischen 1/250 Sekunden – zum Beispiel beim Radfahren und beim Fussball, 1/500 Sekunden im Motorsport und 1/1000 Sekunden beim Skifahren oder Wassersport empfohlen. Der Autofokus sollte mit Mehrfachfokus und kontinuierlich (AF-C) arbeiten. Bei einer Brennweite von 200 mm können allerdings schon 1/200 Sekunden ausreichen, um das Bild vollständig zu verwackeln. Für die meisten Sportarten benötigt man in der Regel 1/500 Sekunden, um eine Aktion „einzufrieren“. Wer eine moderne Vollformatkamera hat, kann auch mit der ISO-Messung viel kompensieren. Als Faustregel gilt: Je offener die Blende, desto schneller ist sie. Wenn die Blende extrem gross ist –, z. B. bei Objektiven mit 1,4 oder 1,2 –, ist der Schärfebereich bereits so gering, dass die AF-Geschwindigkeit sinkt. Die Lichtstärke wird auch von der Blende, dem Zoomfaktor und der Brennweite beeinflusst.
Der Autofokus ist sehr wichtig, um einen schnellen AF zu haben, obwohl Weitwinkelobjektive über einen so grossen Fokussierbereich verfügen, dass man viel manuell fokussieren könnte. Der Bildstabilisator kann hingegen beim Stabilisieren des Sucherbildes und zum Scharfstellen hilfreich sein. Der Bildstabilisator ist natürlich auch bei weniger schnell bewegten Motiven von Vorteil.
Fotografie im Profisport ist geprägt durch Konkurrenzdruck, und der Zugang zu den Top-Spielen ist überaus schwer. Dazu benötigt man eine grosse Portion Erfahrung, um gute Bilder zu schiessen, die ein Fotobuch bereichern.
Die Pixeldichte ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Fotografie. Dabei gilt: Je höher die Pixeldichte, desto mehr Details sind im Bild zu erkennen. Um das Beste aus einem Bild herauszuholen, solltest du ein paar Begriffe kennen und im Schlaf abrufen können. Einer davon ist dpi (dots per inch). Als Mediengestalter und Fotograf solltest du wissen, welche Kriterien für ein aussagekräftiges und detailreiches Bild substanziell sind. Die Berechnung der dpi gehört dabei zu den wesentlichen Bausteinen der digitalen Nachbearbeitung. Wie sich die dpi berechnen lassen, erfährst du hier!
Fotografieren ist heute keine grosse Sache mehr: Handy raus, knipsen, am besten auch gleich verschicken, fertig. Die Anspruchsvolleren benutzen digitale Spiegelreflexkameras und tüfteln anschliessend am Computer noch an der optimalen Farbeinstellung. Das war nicht immer so. Alle, deren Geburtstag vor der Jahrtausendwende liegt, erinnern sich noch gut daran: Maximal 36 Bilder pro Film und dann noch auf die Entwicklung warten. Jedes Foto eine Überraschung, weil man das Ergebnis vorher nicht zu sehen bekommt. Ist die analoge Fotografie nun tot? Hat sie am Ende auch Vorteile? Hier findest du alle Antworten auf deine Fragen und nützliche Tipps dazu!
Warum wirkt das Foto des Sonnenuntergangs in der Ferne hinter den sich brechenden Wellen am Meer so harmonisch? Und warum wird bei der Nahaufnahme eines leuchtend roten Autos auf der Strasse ein Spannungsbogen erzeugt? Die Wirkung der Farben spielt hierbei eine grosse Rolle, dazu gehört auch die mengenmässige Verteilung der leuchtenden und blassen Farben. Stehen sie im optimalen Verhältnis zueinander, ist vom Quantitätskontrast die Rede. Was den Quantitätskontrast auszeichnet und welche Wirkung du damit erzielen kannst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Hintergrundinfos zum Farbkreis und den weiteren Farbkontrasten der Ittenschen Farbenlehre.
Die Hochzeit ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf hält die schönsten Momente und Zeichen der Liebe mit seiner Kamera fest. Neben den gestellten Bildern vom Hochzeitspaar und den Gästen macht er auch Momentaufnahmen und Schnappschüsse. Darin ist die beschwingte Stimmung auf der Feier zu erkennen. Ein späterer Blick auf die emotionalen Fotos weckt immer wieder angenehme Erinnerungen. Die Liebe steht bei der Hochzeitsfotografie im Mittelpunkt, doch auch Kleinigkeiten am Rande des Geschehens bereiten Dir viel Freude. Mit seiner professionellen Ausstattung gelingt es dem Fotografen, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen schöne Bilder zu schiessen.
Zwar erlaubt die Technik heute vielseitige fotografische Aufnahmen, trotzdem ist es vielen Menschen immer noch ein Anliegen, alte Fotos aufzubewahren, jederzeit zur Hand zu haben, zu vervielfältigen und auf Fotopapier auszudrucken – selbst wenn diese auf dem PC oder Handy gespeichert sind. Da die meisten Fotos digital aufgenommen werden, ist die Speicherung kein Problem. Anders sieht das mit älteren Fotos und Dias aus, die erst eingescannt werden müssen, um digital abgelegt und nachbearbeitet werden zu können. Dafür gibt es moderne Fotoscanner mit guter Haptik, Leistung und Auflösung. Wie sie funktionieren und was zu beachten ist, sagen wir dir hier.
Ob Post- oder Fotokarten, Einkaufsliste oder nette Botschaft: Mit Fotomagneten sind die Notizen, Erinnerungen und Zettel am Kühlschrank oder an der Pinnwand immer ein schöner Blickfang. Mit eigenen Bildern kannst du schnell und einfach individuelle Fotomagneten gestalten und variabel einsetzen. Fotomagneten sind tolle und preiswerte Geschenke und peppen den Haushalt auf. Wo Fotomagnete verwendet werden können, wie du sie selbst gestaltest und bestellst und welche Varianten es bei Fotomagneten gibt, erfährst du zusammen mit weiteren Inspirationen auf unserem Vergleichsportal.