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Babyfotografie – worauf es beim Fotoshooting ankommt

Babyfotografie – worauf es beim Fotoshooting ankommt

Die ersten Tage, Wochen und Monate nach der Geburt eines Kindes sind für Eltern eine ganz besondere Zeit – eine Zeit, die nicht wiederkehrt und die deshalb häufig in vielen Bildern festgehalten wird. Als bleibende Erinnerung wünschen sich viele Eltern deshalb eine professionelle Babyfotografie. Viele Fotografen haben sich auf Baby- und Newbornshootings spezialisiert und wissen genau, wie sie die Kleinsten ins rechte Licht rücken. Was die Babyfotografie so besonders macht, worauf du bei den Babyshootings achten solltest und wann der optimale Zeitpunkt dafür ist, erklären wir dir in unserem Ratgeber rund um die Babyfotografie.

Was ist das Besondere an Babyfotografie?

Auch wenn viele Familien ihren Nachwuchs ständig in fast allen Momenten ihres noch jungen Lebens fotografieren, ersetzen diese Alltagsfotos keine professionelle Babyfotografie. Wer sich dafür entscheidet, erhält

  • eine bleibende Erinnerung mit hochwertigen Fotos
  • besondere Momentaufnahmen, bei denen das Baby aus unterschiedlichen Perspektiven gekonnt abgelichtet wird
  • aufregende Momente während des Fotoshootings mit vielen kreativen Ideen des Fotografen
  • Fotos, die dem Alter des Kindes entsprechen. Während Newborns eher schlafend fotografiert werden, sind bei älteren Babys eher aktive Motive, zum Beispiel beim Krabbeln, gefragt.

Unser Tipp: Die Babyfotografie kann auch eine Homestory werden, bei der die gesamte Familie inklusive der Geschwister mit einer Familienfotografie abgelichtet wird.

Wann ist der optimale Zeitpunkt für Babyfotos?

Grundsätzlich kann das Baby natürlich zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach der Geburt fotografiert werden – die Entscheidung, wann der optimale Zeitpunkt ist, treffen die Eltern. Berücksichtigt werden sollte, dass die kleinen Säuglinge noch keine „Poser“ sind und nicht extra für die Kamera lächeln werden. Vor allem bei Neugeborenen ist es sinnvoll, sie möglichst früh, etwa zehn bis 15 Tage nach ihrer Geburt, professionell ablichten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt schlafen sie noch viel und können so bequem in die optimalen Positionen gerückt werden. Sind die Kinder etwas älter, spielt auch die Tageszeit eine Rolle. Eltern wissen hier am besten, zu welcher Tageszeit ihre Babys besonders gut drauf sind.

Wo findet das Fotoshooting mit dem Fotografen statt?

Ob die Neugeborenenfotografie zuhause oder in einem Fotostudio stattfindet, ist Geschmackssache. Für die Aufnahmen in einem Fotostudio spricht das professionelle Equipment, mit dem der auf Babyfotografie spezialisierte Fotograf ausgerüstet ist. Bei der Babyfotografie zuhause bleiben die Babies in ihrer gewohnten Umgebung, was für die Familie meist weniger Stress verursacht. Die Fotos einer Homestory fallen zudem in der Regel natürlicher aus.

Worauf muss ich bei Babyfotos achten?

Damit die ersten Fotos mit den Kleinen gelingen, sollte bei der Babyfotografie einiges beachtet werden:

  • Einfühlungsvermögen: Der Fotograf sollte sensibel sein und einfühlsam mit dem Baby umgehen.
  • Zeit: Für die Babyfotografie ist ausreichend Zeit einzuplanen, auch um mögliche Stillpausen zu berücksichtigen.
  • Licht: Im besten Fall ist ausreichend Tageslicht vorhanden. Ständiges helles Blitzlicht kann die Babys erschrecken.
  • Perspektive: Ein professioneller Babyfotograf fotografiert die Kleinen aus den unterschiedlichsten Perspektiven, um das schönste Motiv zu finden.
  • Details: Bei der Babyfotografie sind vor allem Nahaufnahmen empfehlenswert, um die besonderen Details des Kindes einzufangen.
  • Kreativität: Auf Wunsch der Familie können auch sehr kreative und individuelle Bilder aufgenommen werden. Ein guter Fotograf bringt eine Menge eigener Ideen mit.
  • Spontaneität: Sind die Babys schon agiler und können sitzen und krabbeln, muss sich der Fotograf auf die schnell wechselnden Bewegungen einstellen können.

Welche Voraussetzungen müssen Familien schaffen?

Damit die Babyfotografie optimal läuft und das Baby auch „mitspielt“, sollten folgende Rahmenbedingungen erfüllt sein:

  • Der Raum ist vorgeheizt, sodass das Baby nicht friert und sich wohlfühlt.
  • Das Kind sollte nicht hungrig sein und vorher gestillt beziehungsweise gefüttert werden.
  • Etwas ältere Babys sollten vorher Zeit haben, sich an die ungewohnte Umgebung des Fotostudios gewöhnen zu können.
  • Falls gewünscht, suchen die Eltern oder der Fotograf vorab schöne Accessoires heraus, die als Fotomotive infrage kommen.
  • Neugeborene sollten vorher nicht zu ausgeschlafen sein, damit sie während des Fotoshootings tief und fest schlafen.
  • Bestenfalls ist natürliches Tageslicht in einem möglichst hellen Raum vorhanden.

Welches Outfit sollte das Baby beim Fotoshooting tragen?

Die Allerkleinsten werden häufig nackt abgelichtet. Sie tragen dabei höchstens eine Windel oder werden vorsichtig in eine Decke gehüllt. Sind die Babys schon etwas älter, entscheiden sich Eltern häufig für ihr Lieblingsoutfit. Wichtig ist, dass sich dein Kind darin wohlfühlt und frei bewegen kann. Sollen auch Mama und Papa mit auf das Bild, lohnt es sich, die Kleidung farblich aufeinander abzustimmen.

Welche Fotografen können Babys fotografieren?

In der Schweiz gibt es eine Vielzahl an Fotografen, die sich auf die Babyfotografie spezialisiert haben und über die nötige Ausrüstung, die Erfahrung und viel Einfühlungsvermögen verfügen. In der Regel haben Fotografen bereits eine beispielhafte Auswahl an Babyfotos auf ihrer Homepage bereitgestellt, sodass du einen ersten Eindruck von ihrer Arbeit erhältst.

Grundsätzlich kannst du dich aber auch für jeden anderen Fotografen entscheiden. Wichtig ist, dass das Vertrauensverhältnis stimmt. Vielleicht kommt ja auch der Hochzeitsfotograf infrage, der deinen schönsten Tag im Leben mit traumhaften Bildern festgehalten hat? Oder du hast dich bereits für eine Schwangerschaftsfotografie entschieden und möchtest auf das Talent deines Schwangerschaftsfotografen zurückgreifen.

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