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Die Schwarz Weiss Fotografie ist neben Fotos in Farben eine optimale Fototechnik, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen oder Bilder von künstlerischer Qualität zu erzielen. Dabei wird auf Farbe verzichtet, während die Darstellung in schwarzen, weissen und grauen Tönen erfolgt. Es gilt, die monochrome Wirkung zu nutzen und gleichzeitig nicht das Authentische der Farbfotografie zu verlieren. Bildinhalte müssen stimmig sein und ohne Farbe für sich sprechen. Die Technik für Farbfotos war bereits lange vorhanden, bevor Fotografen auf diese zurückgriffen. Künstlerisch war das Schwarz Weiss Foto über eine lange Zeit die Voraussetzung, um sich als Fotograf zu etablieren, während Fotos in Farbe weniger Anerkennung fanden. Heute ist das natürlich anders, gerade auch, weil du als Laie viele Geräte nutzt, darunter neben Kameras auch das Smartphone. Trotzdem bleibt bei der Schwarz Weiss Fotografie die Möglichkeit vorhanden, Strukturen und Formen eindrucksvoll in Szene zu setzen.
Fotografen richten ihre Aufmerksamkeit auf das Spiel von Licht und Schatten, auf Formen, Bildkompositionen und Konturen. Unabhängig vom eigentlichen Motiv, wirkt hier die Reduktion der Farben als Stilmittel, wobei die Konzentration auf das Wesentliche erfolgt. Dabei solltest du darauf achten, dass ein Schwarz Weiss Foto eine andere Wirkung entfaltet und bei einem Motiv, das in Farbe eindrucksvoll wirkt, in der Darstellung von Graustufen den Reiz verlieren kann. Es ist wichtig, ein Motiv auszuwählen, das für die Schwarz Weiss Fotografie geeignet ist. Die Aufnahme ist abstrakter und vermittelt ein Loslösen vom Gegenstand. Einzelne Elemente treten stärker hervor. Bestimmte Bereiche kommen durch den Einfall von Licht besser zur Geltung.
Du kannst verschiedene Tipps und Tricks nutzen, um ein Gefühl für die Schwarz Weiss Fotografie zu bekommen.
Weitere Tipps sind, die Schwarz Weiss Bilder direkt über die Kameraeinstellung ohne Farbe zu knipsen oder diese in einer RAW-Datei in farbiger Form zu speichern und später am Computer nachzubearbeiten. Allgemein ist die Nachbearbeitung bei der Schwarz Weiss Fotografie auch bei professionellen Fotografen gängig, da bestimmte Details dadurch stärker hervorgehoben werden können. Die Bildgestaltung der Aufnahmen gestattet viele spielerische Techniken, besonders wenn Fotografie als Kunst wirken soll.
Die Entwicklung der Fotografie ermöglichte immer realistischere Abbildungen und Aufnahmen. Fotografen greifen heute gerne wieder auf das Schwarz Weiss Verfahren zurück, da die Ästhetik aus dem Spiel von Licht und Schatten eindrucksvolle Bildkompositionen gestattet. In der Schwarz Weiss Fotografie stehen Licht und Schatten als wichtige Farbextreme einander gegenüber und ergeben starke Kontraste, die du als Fotograf nutzen kannst. Durch Licht und Schatten erzielst du eine originelle und unverfälschte Wirkung, von der die grellen Farbtöne komplett extrahiert sind.
Die Schwarz Weiss Fotografie entsteht nicht alleine dadurch, dass der Aufnahme Farbe entzogen wird. Die Grautöne farbiger Motive verlieren ihren Reiz, wenn die Farbe das eigentliche Wirkungselement war. Daher achten Fotografen darauf, dass bereits das Motiv für die Schwarz Weiss Aufnahme geeignet ist. Fotografen können Laien zwar viele Tipps geben. Trotzdem ist auch ein fotografisches und künstlerischen Talent die Voraussetzung, um einer schnelllebigen Wirkung vorzubeugen. Es bleibt eine Kunst, ein Bild zu komponieren, sodass es nicht langweilig wirkt.
Für Profis gibt es spezielle Kameras und Objektive, die nur monochrome Bilder aufnehmen. Ansonsten kannst du aber für den Effekt auch normale Digitalkameras oder eine hochwertige Spiegelreflexkamera nutzen. Diese verfügen über monochrome Einstellungsmöglichkeiten oder über Filter, die das Schwarz Weiss Foto nur mit bestimmten Farben versehen, um eine individuelle Wirkung zu erzielen.
Wenn du mit der Kamera Farbfotos machst, kannst du diese durch Nachbearbeitung monochrom bekommen. Das ist über Programme wie Lightroom oder Photoshop möglich. Dabei ist es wichtig, dass du die Kontraste, Tiefen und Helligkeit anpasst und bestimmte Details stärker hervorhebst. Sehr schön wirken auch bestimmte Effekte, so eine stärkere Körnung oder das Colorkeying mit einzelnen farbigen Bilddetails.
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Die Fotowand ist beliebt bei Jung und Alt, denn sie verleiht unseren Wohnräumen einen ganz besonderen Charakter. Wenn du deine erste Bilderwand gestalten möchtest, gibt es aber noch eine ganze Reihe von offenen Fragen. Wie sieht der passende Rahmen aus und was ist bei den Leinwänden, Materialien und deren Kombinationen zu beachten? Wenn auch du abseits des klassischen Fotobuchs eine Gelegenheit suchst, deine Bilder auf kreative Weise in deinem Zuhause zu integrieren, dann lass dich von unserem FAQ inspirieren.
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Leinwandbilder mit hoher Druckqualität sind dank der Digitalisierung ein Standardprodukt geworden, das du dir heute problemlos zuhause aufhängen kannst. Das sah vor rund 40 Jahren noch ganz anders aus. Die Bilder bieten einige Vorteile gegenüber anderen Formaten. Dieser Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Leinwandbilder und zeigt dir, wie du passende Motive findest, die auf einer Fotoleinwand zum Leben erweckt werden können.
Der Maler Jean-Auguste-Dominique Ingres liess zu seiner Zeit – Mitte des 19. Jahrhunderts – eine Petition unterzeichnen, die betonte, dass Fotografie keine Kunst ist. Den Prozess konnte der Künstler jedoch nicht aufhalten, und sogar eines seiner verschollenen Werke ist nur erhalten, weil davon ein Foto, genauer eine Daguerreotypie, gemacht wurde. Diese Technik bildet den Vorreiter zur Fotografie und ermöglichte weitere Verfahren in der Kunst.
Die Camera obscura hat eine interessante Geschichte und ist die Grundlage für alle modernen Kameras und Fotoapparate mit Objektiv. Sichtbar wird das Prinzip bei einer typischen Diavorführung. Jeder weiss, dass der Raum abgedunkelt werden muss, um das Bild auf der Leinwand erkennen zu können. Das ist der Effekt der Camera obscura, die übersetzt etwa „dunkle Kammer“ bedeutet. Heute wird darunter natürlich auch die Lochkamera verstanden, die den Effekt der Projektion eines Bildes in der Kombination von Licht, Loch und dunklem Kasten ermöglicht.