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Die Wildkamera, vielfach auch als Fotofalle bezeichnet, wurden bis vor geraumer Zeit ausschliesslich von Jägern genutzt. Mit deren Hilfe konnten Wildüberquerungen beobachtet und analysiert werden. Heute werden diese Kameras auch von Privatpersonen geschätzt. Du kannst sie einfach vor deinem Haus installieren und so genau beobachten, was sich dort abspielt. Auch Einbrecher werden abgeschreckt, wenn sie eine solche Kamera sichten. In der Fotofalle befindet sich ein Bewegungsmelder. Sobald die Kamera eine Bewegung registriert, wird ein Foto ausgelöst. Die Auslösezeit kannst du selbst einstellen. Sie sollte nicht zu knapp bemessen sein, denn dann werden zu viele Aufnahmen gemacht, was zu Lasten des Akkus geht. Auch Qualität und Dauer von Videoaufnahmen, sofern verfügbar, kannst du selbst regeln.
Dass sich der Wolf mitsamt seiner Wolfswelpen in den heimischen Gefilden ansiedelt, ist kein Geheimnis mehr. Das Glück, ihm in freier Wildbahn zu begegnen, wirst du aber kaum haben, denn die Tiere sind sehr scheu. Diverse Überwachungskameras, die in der Natur aufgestellt wurden, belegen aber eindeutig, dass Wölfe auch in der Schweiz wieder heimisch sind. Die Wolfswelpen und ihre Elterntiere sind auf den Aufnahmen gut zu erkennen, sodass hier keine Zweifel bleiben.
Wesentliche Aufgabe einer solchen Kamera ist es, in der Dunkelheit Fotos zu machen. Einige hochwertige Modelle machen nicht nur Fotos, sondern können auch Videos aufnehmen. Solche bewegten Aufnahmen sind natürlich sehr viel aussagekräftiger als Fotos. Achten solltest du beim Kauf darauf, dass die Videoauflösung bei mindestens 720p liegt. Gute Modelle nicht nur mit einer intelligenten Elektronik ausgestattet, sondern teilweise sogar mit einer App Funktion. Das bedeutet, dass dir die Aufnahmen direkt auf dein Smartphone gesendet werden. Voraussetzung ist natürlich, dass du Mobilfunkempfang hast, was im Wald nicht immer der Fall ist. Wildkameras werden in der Regel mit Batterien und nicht mit Akkus betrieben. Wissen solltest du, dass diese sich je schneller entladen, je kälter die Umgebungstemperatur ist. Um Energie zu sparen, solltest du dich für hochwertige Lithium Batterien entscheiden.
Bevor du dich zum Kauf einer Überwachungskamera entscheidest, solltest du genau wissen, zu welchem Zweck du sie einsetzen möchtest und was sie alles können muss. Unbedingt solltest du auf eine ausreichend grosse Bildauflösung achten, denn die Kamera wird vor allem in der Dunkelheit im Einsatz sein. Eine ausreichende Nachtsicht ist also unerlässlich. Modelle mit drei Megapixel sind in der Regel ausreichend. Je höher dieser Wert, desto besser ist es natürlich. Auch die Auslösezeit spielt eine Rolle. Liegt dieser Wert unter einer Sekunde, kannst du bedenkenlos zugreifen. Damit auf deinen Fotos für ein ausreichendes Licht gesorgt ist, verfügt moderne Technik natürlich auch über ein integriertes Blitzlicht. In den meisten Fällen wird der sogenannte Infrarotblitz eingesetzt, da dieser die Tiere nicht erschreckt. Ein wesentlicher Nachteil des Infrarotblitzes ist allerdings, dass mit diesem nur Aufnahmen in Schwarz-Weiss gelingen.
Hier noch einmal alle Punkte, auf die du beim Kauf deiner Wildkamera achten solltest:
Am besten schaust du dir an, mit wie vielen Sternen das von dir bevorzugte Produkt auf Amazon bewertet wurde. Diese Kundenrezensionen können bei deiner Kaufentscheidung recht hilfreich sein. Übrigens: Fotofallen unterscheiden sich von normalen Digitalkameras allein schon durch ihre Optik, denn sie sind in Tarnfarben wie Braun oder Ocker gestaltet. So werden sie von den Tieren nicht wahrgenommen.
Siehst du auf deinen Aufnahmen nur Tiere, musst du dir keine Gedanken machen. Sobald sich aber ein Mensch auf deinen Fotos befindet, darfst du diese allerdings keinesfalls veröffentlichen. Dies gilt auch für alle erdenklichen Portale im Internet. Hier greift die europäische Datenschutzverordnung, die seit dem Jahr 2018 gültig ist.
Die Wildkamera wird nach wie vor bevorzugt in der Jagd eingesetzt. Suchst du eine Möglichkeit, dein Grundstück zu überwachen, stehen dir auch andere Alternativen zur Auswahl. Ein Bewegungsmelder etwa warnt dich sofort, wenn unbefugte Personen dein Grundstück betreten. Leider reagiert dieser auch, wenn es sich nicht um Einbrecher, sondern um Tiere handelt. Auch Nachtsichtgeräte, die du in spezielle Outdoor Shops erwerben kannst, verfügen teilweise über eine Aufnahmefunktion.
Das Ziel aller 360-Grad-Kameratechnologien ist die Aufnahme von Rundum-Bildern. Den meisten Menschen dürften Kameras mit einem Fischaugen-Objektiv bekannt sein. Die Zusammenstellung der Einzelbilder zu einer Panoramaaufnahme oder einem Film erfolgt dabei durch eine spezielle Technik und Software. Die Bildauflösung (in Megapixeln) von 360-Grad-Bildern ist ähnlich der von digitalen SLR-Panorama-Kameras. Ein Schwachpunkt, mit dem eine Komponente der Modelle dennoch behaftet ist, ist ein relativ bescheidener interner Speicher (in GB). Viele 360-Grad-Kameras zeichnen mit 4k auf, und grosse Speicherkarten stossen schnell an ihre Grenzen. Eine ganz bemerkenswerte Anwendung ist der Einsatz als Drohnenkamera.
Landschaften wirken im Foto immer atemberaubend, idyllisch und faszinierend. Die Landschaftsfotografie erfordert jedoch viel Fachwissen, um die Aufnahme in den geeigneten Rahmen zu fassen. Es genügt nicht, einfach einen Sonnenuntergang festzuhalten und ein paar Berge zu fotografieren. Was die Landschaftsfotografie ausmacht, ist die eigene Sprache der Bilder in ihren Motiven und in ihrer Beleuchtung, in der gesamten Einzigartigkeit der Natur, die so ihren schönsten Ausdruck findet.
Die Schwarz Weiss Fotografie entfaltet noch einmal eine ganz andere Wirkung als Farbfotos und ist damit ein wichtiges künstlerisches Ausdrucksmittel. Besonders dient dem Fotografen das Spiel mit Licht und Schatten, um bestimmte Details hervorzuheben. Die Schwarz Weiss Fotografie ist bei Porträtfotos, bei Tier-, Architektur- oder Landschaftsbildern interessant. Fotografen benötigen einen guten Blick für das Wesentliche und müssen über die Bildgestaltung die fehlenden Farben durch Lichteinfall, Konturen und bestimmte Bildinhalte ausgleichen.
Die Camera obscura hat eine interessante Geschichte und ist die Grundlage für alle modernen Kameras und Fotoapparate mit Objektiv. Sichtbar wird das Prinzip bei einer typischen Diavorführung. Jeder weiss, dass der Raum abgedunkelt werden muss, um das Bild auf der Leinwand erkennen zu können. Das ist der Effekt der Camera obscura, die übersetzt etwa „dunkle Kammer“ bedeutet. Heute wird darunter natürlich auch die Lochkamera verstanden, die den Effekt der Projektion eines Bildes in der Kombination von Licht, Loch und dunklem Kasten ermöglicht.
Denkst du über ein Fotoshooting mit Freunden, deinem Partner oder der Familie nach? Erfahre hier, welche Arten von Shootings es gibt, wie diese ablaufen und welche Kamera du für professionelle Fotoshootings benötigst.
Die bekannteste Kamera ist die Kleinbildkamera, die auch in den Formatvorgaben den Ausgangspunkt für alle wichtigen Berechnungen moderner digitaler Kameras bildet. So beeinflusst das Format immer die Brennweite und Tiefenschärfe. Eine Alternative sind Mittelformatkameras, die ein grösseres Aufnahmeformat als Kleinbildkameras haben. Sie verfügen in der Regel über einen Sucher oder können mit Lichtschacht- oder Reflexsucher genutzt werden. Das gestattet mehr Freiraum und Dynamik in der Fotografie.