Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Zur Landschaftsfotografie gehören Fotos, die Motive aus der Natur darstellen und einem Geschehen eine besondere und einzigartige Atmosphäre verleihen. Für diese Fotokunst ist die geeignete Fotoausrüstung besonders wichtig. Sie erfordert Präzision und Fachwissen, Geduld und die richtigen Einstellungen an Kamera und Blende. Auch müssen Fotografen für Landschaftsbilder das Licht, die Tageszeit, den Bildaufbau, den Vordergrund und den Hintergrund eines Naturfotos mit einbeziehen.
Verwendest du als Fotograf eine hochwertige Kamera, hast du meistens eine Auswahl aus vielen Einstellmöglichkeiten, die du nutzen kannst, um Landschaftsbilder in Szene zu setzen. Gerade die benötigen neben dem geeigneten Motiv viel Farbe, Kontrast, technische Qualität und ausreichend Licht. Das erfordert den korrekten Aufbau der Kamera über ein Stativ und eine korrekte Ausrichtung und Objektivanpassung. Es lohnt sich, das RAW-Format zu wählen, um später die Bildbearbeitung zu erleichtern.
Für realistische Farben bei Natur- und Landschaftsaufnahmen ist der Weissabgleich wichtig. Über das Histogramm der Kameras können auch Helligkeit und Kontrast kontrolliert und optimiert werden. Wird das Motiv durch den Sensor der Kamera erfasst, erhältst du alle Höhen und Tiefen, die für detaillierte Einstellungen notwendig sind. Um die Landschaftsfotografie zu erlernen, ist der Automatik-Modus einer Kamera tabu. Wichtige Kameraeinstellungen betreffen den ISO-Wert, die Blende und die Belichtungszeit. Daher hängt die Qualität der Aufnahme nicht nur von den Kameraeinstellungen ab, sondern auch von der Kamera selbst und dem Objektiv.
Für die Landschaftsfotografie sind hochwertige Kameras das A und O, die viele manuelle Kameraeinstellungen erlauben. Sehr gut sind Bridgekameras, Systemkameras oder Spiegelreflexkameras. Natürlich kannst du auch probieren, einige Landschaftsbilder mit einer Kompaktkamera oder deinem Smartphone einzufangen. Die hochwertigen Kameras bieten jedoch eine bessere Kontrolle der Lichtverhältnisse. Fotografen nutzen für Landschaftsaufnahmen gern Weitwinkelobjektive, um das Motiv günstig auszuleuchten und heranzuholen. Per Fernauslöser sind ebenfalls Aufnahmen möglich. Die Bildgestaltung ist flexibel und selbst Fotos mit Tiefenunschärfe ein Hingucker, wenn die geeigneten Kenntnisse vorhanden sind. Fotos, die viel Natur zeigen, gelingen z. B. mit Objektiven, die eine untere Brennweite von etwa 18 mm aufweisen.
Gerade in der Landschaftsfotografie sind Geduld und Zeit notwendig, um die besten Aufnahmen zu machen. Wenn es darum geht, einen fliessenden Bach oder eine hohe Welle im Bild einzufangen, ist das Halten der Kamera mit der Hand nicht praktisch und auch ganz schön anstrengend. Ein Stativ in der Fotoausrüstung ist daher die Voraussetzung für gute Bilder. Manchmal kommt es auf Sekunden an, um das Foto zu schiessen. Dann ist es schade, wenn das es verwackelt ist. Mit einem Stativ ist das gelungene Bild gesichert. Dazu sind Stative handlich und können flexibel verwendet werden. Das präzise Justieren der Kamera auf dem Stativ ist für die Landschaftsfotografie existenziell.
Landschaftsbilder übermitteln eine Stimmung, Atmosphäre, Stille oder Lebendigkeit. Oft wählen Fotografen typische Motive, die dann per Bildbearbeitung noch einmal angepasst werden. Die Natur hat viel zu bieten und ist in der Darstellung eine Kunst für sich. Erforderlich ist natürlich ein gutes Auge für Details und Szenen. Was dich in der Wirklichkeit beeindruckt, kommt nicht immer auf dem Foto gut herüber. Wichtig sind die Ausrichtung der Kamera, die gute Beleuchtung und die Anpassung an geometrische Formen und Linien. Dabei sind viele Themen möglich, darunter:
Nachträglich kann die Fotobearbeitung noch einige Verbesserungen ermöglichen, die besonders Farbe, Helligkeit und Kontrast betreffen, auch eine Verwendung von Filtern oder Fotoeffekten. Die Fotobearbeitung ist in der modernen Fotografie Pflicht. Allerdings sorgt eine hochwertige Kamera bereits für gelungene Aufnahmen, die dann nur minimal optimiert und zurechtgeschnitten werden müssen.
Innerhalb der Landschaftsfotografie sind Filter für die Fotoausrüstung unentbehrlich und helfen, die Lichtverhältnisse und kräftigen Farben einzigartig zu gestalten. Fotografen nutzen oft UV-Filter, um den Kamerasensor zu schützen. Auch sorgen Filter dafür, dass das Objektiv vor Staub oder Feuchtigkeit geschützt wird. Ein Graufilter ermöglicht, dass weniger Licht vom Sensor aufgenommen wird und dadurch längere Belichtungszeiten machbar sind. Für die Landschaftsfotografie gibt es auch interessante Verlaufsfilter, die im oberen Bereich dunkler als im unteren Bereich sind. Damit lassen sich Vordergrund oder Hintergrund neu betonen.
Es ist schon etwas anders, ein Foto selbst zu knipsen oder es professionell bei einem Fotografen anfertigen zu lassen. Fotogeschäfte bieten nicht nur die geeigneten Räume für die Fotografie, sondern auch das Fachwissen des Fotografen, eine gehobene Ausstattung und die passende künstliche Beleuchtung. Ein Fotograf arrangiert für das Foto die geeignete Szene und schafft so die prefekte Stimmung für das Bild. Beliebt sind Baby- und Kinderportraits, Hochzeitsbilder, erotische Fotos oder Passbilder. In Fotogeschäften kannst du aber auch das Zubehör für die eigene Kameraausstattung erwerben.
Architekturfotografen haben es mit imposanten Bauwerken und beeindruckenden Schlössern zu tun, aber manchmal auch mit einem kleinen Baumhaus oder einem verlassenen Gebäude. Der Job ist vielseitig und erfordert Kenntnisse über Architektur, Technik, Raumgefühl und Geschichte. Hier kannst du nachlesen, was alles zu den spannenden Aufgaben des Fotografen gehört und was Architekturfotografie so besonders macht.
Foto zu knipsen ist eine Sache, die Fotobearbeitung eine andere. Fotografen arbeiten mit der passenden Software und verschiedenen Programmen, um ein Bild in der Grösse, Farbe und Schärfe, im Kontrast und in der Helligkeit noch einmal anzupassen. Dafür stehen verschiedene Bearbeitungsprogramme zur Verfügung, die auch der Hobbyfotograf nutzen kann. Die Möglichkeiten sind heute sehr vielseitig und auch auf dem Smartphone und in einer App direkt möglich. Perfekte Fotos gelingen so einfach und unkompliziert, selbst wenn die Fotokamera kein Profimodell ist.
Fotografie ist heute in erster Linie digital. Hochauflösende Displays zeigen die Bilder in einer noch wenigen Jahren unbekannten Qualität und Farbbrillanz. Und trotzdem: Prints sind wieder in Mode. Der Fotokalender, die Fotoleinwand und das Echtfotobuch sind begehrte Geschenke. Postkarten werden aus Fotografien selbst gestaltet, Wandbilder werden in Rahmen verpackt. Aber kannst du solche Fotoprodukte nicht auch selber herstellen? Filme entwickeln und Abzüge erstellen, Ausschnitte, Formate und Belichtung selbst auswählen – das geht. Hier verraten wir dir, wie.
Fotografierst du eine rote Blüte an einem trüben Tag, wirst du auf dem Bild feststellen, dass die Leuchtkraft der Blume durch den grauen Hintergrund deutlich stärker hervortritt, als wenn du das Motiv an einem sonnigen Tag mit einem sattblauen Himmel aufnimmst. In der Fachsprache wird dieses Phänomen als Qualitätskontrast bezeichnet. Wodurch sich dieser Qualitätskontrast auszeichnet, welche unterschiedlichen Farbqualitäten dafür benötigt werden und welche Wirkungen du mit ihm erzielen kannst, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir die weitere Tipps und Infos, wie du selbst tolle Bilder mit Qualitätskontrast aufnehmen kannst und welche weiteren Kontraste sich damit kombinieren lassen.
Kleine Spionagekameras sind der Traum für jeden Detektiv und solche, die es gern werden wollen. Eine getarnte Überwachungskamera hat die besondere Eigenschaft, dass sie auf den ersten Blick nicht bemerkt wird. Sie kann in der Regel auch als Alltagsgegenstand verwendet werden. Ein Beispiel ist eine Wanduhr-Überwachungskamera. Die Wanduhr wird im Haus aufgestellt und zeigt die Zeit genau so gut wie eine klassische Wanduhr.