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Die Mittelformatkamera unterscheidet sich in einigen Details von anderen Kameras. Es gibt sie als analoge Kamera, heute ist sie aber auch häufig als digitales Modell erhältlich. Sie besitzt einen grösseren Bildsensor als Kleinbildkameras und damit ein grösseres Aufnahmeformat mit anderen Brennweiten. Für analoge Modelle ist das praktisch, da die Mittelformatkamera ein grösseres Negativ ermöglicht, dessen Abzug grösser und ohne störendes Bildrauschen oder den Verlust von Schärfentiefe gelingt. Bei digitalen Modellen dagegen erhöht sich die Bildqualität durch mehr oder grössere Pixel auf dem Sensor. Die Mittelformatkamera besitzt einen niedrigeren Crop Faktor, weist aber auch eine längere Brennweite auf. Das gestattet eine geringere Schärfentiefe, was wiederum bedeutet, dass du Objekte leichter freistellen kannst, bei denen der Hintergrund verschwimmt oder vollständig fehlt. Mittelformatkameras sind schwerer als Kleinbildkameras und kosten erheblich mehr. Sie verfügen in der digitalen Version neben dem Sensor über
Das macht Aufnahmen bei allen Lichtverhältnissen ohne Verschlechterung der Bildqualität möglich. Für die Speicherung sehr grosser Bilddateien sind CF-Speicherkarten notwendig.
Einer der Vorteile der Mittelformatkamera neben der Dynamik ist die hohe Auflösung für den Ausdruck. Sie gestattet mehr Farbtiefe und Farbwiedergabe und reduziert das Bildrauschen stark. Es gibt viele Modelle, die einen doppelt so grossen Sensor wie Kleinbildkameras haben, der eine Auflösung bis zu 80 Megapixeln erlaubt. Dadurch unterscheidet sich die Pixelgrösse von denen in Kleinbild- und Vollformatkameras.
Durch die Grösse des Sensors einer digitalen Mittelformatkamera weist eine Aufnahme mehr Pixel oder einzelne grössere Sensorpixel auf. Dadurch gelingt das Foto rauschärmer und in besserer Bildqualität. Gleichzeitig kannst du dynamischer arbeiten, ohne einen Qualitätsverlust in Kauf nehmen zu müssen. Bei höherer Bildqualität sind ebenfalls grössere Abzüge oder Ausdrucke möglich. Gleichzeitig kannst du einen bestimmten Bildausschnitt wählen und gross reproduzieren. Mittelformatkameras haben auch Vorteile für die Nachbearbeitung. Es ist möglich, ein Objekt am Computer vollständig aus dem Hintergrund zu lösen. Profis schätzen das besonders in der Werbefotografie, wenn einzelne Produkte hervorgehoben oder ohne Hintergrund für sich stehen sollen.
Je grösser sich das Bildformat ausnimmt, desto schwerer, teurer und unhandlicher sind meistens auch die Modelle, wobei zur Kamera noch die Objektive hinzukommen. Die Mittelformatkamera gibt es in verschiedenen Kategorien der Kameratypen. Sie ist fast immer grösser als MFT- oder APS-C-Modelle. Wenn dir die Kamera zu gross ist, ist zwar eine Auswahl kleinerer Varianten möglich, oft bedeutet das jedoch auch die Einbusse von Lichtstärke. Während früher noch analoge Sucherkameras, darunter Box- oder Sofortbildkamera, das Mittelformat dominierten, fallen moderne Varianten anders aus. Lediglich drei Kameras sind in dem Format erhältlich. Dazu gehören:
Den Unterschied zwischen Kleinbild- und Mittelformatkameras bildet der Crop Faktor, der den Wert der Brennweitenverlängerung angibt. Bei Mittelformatkameras ist dieser kleiner als Eins und lässt sich berechnen, indem die Länge des Kleinbildformats durch die Länge des Bildsensors geteilt wird. Daraus ergibt sich der Crop Faktor, der eine Anpassung des Formats möglich macht. Über diesen erhältst du das Format, das du benötigst.
Mittelformatkameras nutzen häufig professionelle Fotografen, die mehr Detailreichtum benötigen oder mit extremen Vergrösserungen ihrer Bilder arbeiten. Die Bildqualität zeigt sich durch eine höhere Detailtiefe und Schärfe, während die Farbverläufe ohne Abrisse sichtbar sind. Kombiniert wird die Kamera mit lichtstarken Objekten, um exakte Bildkompositionen zu erreichen und die Aufnahmesituation besser einzuschätzen. Der an Mittelformatkameras vorhandene Zentralverschluss erlaubt sehr kurze Belichtungszeiten. Die Modelle gibt es als vollwertige Digitalkamera oder als Ausführungen mit digitalen Rückteilen, die mit analogen Kameras kompatibel sind. Der Umfang der Funktionen ist hoch, sodass auch die Fernoptik einzigartig gelingt. Mit der Bildstabilisierung lässt sich beim Digitalfoto einzelner Motive auch die Schärfentiefe anpassen.
Ein grosses und sauberes Format für Ausdruck oder Abzug und eine gehobene Technik mit hoher Auflösung bringen Vorteile in verschiedenen Kategorien der Fotografie. Da darf die Kamera selbst auch etwas teurer sein als Kleinbildkameras. Entsprechend ist sie mit Stativ für den professionellen Fotografen interessant. Verwendung findet die Fotokamera:
Weniger beliebt sind Mittelformatkameras bei Fotografen für die Aufnahme beweglicher Motive, so für:
Für die Planung und Entwicklung von Gebäuden, Fahrzeugen, Möbeln und anderen Produkten werden in der Regel vorab Zeichnungen für die bessere Anschaulichkeit und als Grundlage für die spätere Umsetzung skizziert. Um Räume einfach und übersichtlich dreidimensional darzustellen, kommt häufig die Parallelperspektive zum Einsatz. Wir erklären dir, wodurch sich die Parallelperspektive auszeichnet, welche Typen es gibt und worin sie sich von der Zentralperspektive unterscheidet. Ausserdem erklären wir dir die Grundlagen, damit du selbst Gegenstände mit räumlicher Wirkung in der Parallelperspektive zeichnen kannst.
Wer sich für die Fotografie interessiert, kommt nicht umhin, sich mit dem Thema Vollformatkameras auseinanderzusetzen, denn ohne diese gelingt der perfekte Shot nur schwer. Auch wenn moderne Smartphone-Kameras durchaus eine hohe Bildqualität vorweisen können, reicht kaum etwas an das Level professioneller Systemkameras heran. Während die Fotografie auf dem Smartphone einfach zu erlernen ist, wirft die Königsklasse der Kompaktkameras einige Fragen auf. Was ist ein Vollformatsensor? Welche Objektive eignen sich am besten und welches Zubehör benötige ich? Wie mache ich die besten Bilder? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen.
Viele träumen von einer Karriere im grossen Stil, aller Anfang ist aber schwer: Zunächst gilt es, sich erfolgreich für Jobs zu bewerben. Neben dem Lebenslauf gehört zu einer guten Bewerbung auch das richtige Bewerbungsfoto. Über ein gelungenes Bild kommt die eigene Persönlichkeit zu Geltung und es gelingt dir, Kompetenz und Neugier, Selbstbewusstsein und Stärke zu vermitteln. Ein professioneller Fotograf hilft dir, dein Bewerbungsfoto perfekt zu inszenieren, ohne dass es inszeniert wirkt. Alles rund um das gelungene Bild erfährst du hier.
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Schnelle Bewegungen oder fliessendes Wasser lassen sich im Foto verschwommen oder eingefroren detailgenau darstellen. Eine wichtige Rolle für den jeweiligen Effekt spielt die Belichtungszeit. Sie wird über Blendenöffnung und Empfindlichkeit beeinflusst und in Sekunden angegeben. Wenn es in der Fotografie darum geht, scharfe und detailgenaue Bilder zu machen, ist die Wahl der geeigneten Belichtungszeit entscheidend.