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Zeitraffer bezeichnet fototechnische oder filmische Methoden, um bestimmte Bewegungsabläufe oder eine Langzeitaufzeichnung zu beschleunigen oder in Echtzeit verborgene Bewegungen sichtbar zu machen. Dabei setzt du mit Hilfe deiner Kamera die Bildrate oder Bildfrequenz im Verhältnis zur eigentlichen Abspielrate herab oder nimmst Fotos in regelmässigen Abständen auf und setzt diese später zu einem Video zusammen.
Die Timelapse Fotografie ist eine spezielle Form der Fotografie mit Zeitraffer, wobei der Effekt entweder direkt durch Programme und Funktionen der Kamera bewirkt wird oder später per Bildbearbeitung erfolgt. Mit Zeitraffer kannst du Bewegungsabläufe künstlich beschleunigen, indem du bei der Aufnahme die Bildfrequenz und Bildwiedergabe senkst. Je nach Geschwindigkeit und Art des Zeitraffers sind verschiedene Intervalle möglich. Bei Fotos erfolgen Aufnahmen alle fünf bis zehn Sekunden, bei Videos etwa 24 bis 30 Bilder pro Sekunde (abgekürzt fps: frames per second). Mit beiden Varianten erreichst du den gewünschten Effekt.
Bei Filmen ist Timelapse ein toller Effekt für die Heraushebung faszinierender Facetten innerhalb der Fotografie. Wenn du die aufgenommenen Bilder zu einem Video zusammenstellst, kannst du den in Echtzeit ansonsten sehr langsamen Vorgang bestimmter Ereignisse und Motive deutlich beschleunigt wiedergeben. So kannst du einen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang zeigen, der durch Zeitraffer schneller erfolgt und statt zwei Stunden nur wenige Sekunden oder Minuten dauert. Das Geschehen wird wie in einer Dokumentation festgehalten, während der Vorgang auf das Wesentliche konzentriert und im Tempo gerafft wird. Mit der Zeitraffer-Technik kannst du auch einzelne Bilder weglassen oder einen schnelleren und langsameren Effekt erzielen.
Für die kreative Entfaltung ist Zeitraffer ein schönes Element und macht bestimmte Echtzeitvorgänge besser sichtbar. Spannend ist das bei Dokumentationen und Filmen, aber auch bei der Videoüberwachung und bei Luftaufnahmen mit einer Drohne. Ein Film kann dabei zeigen, wie die Bewegung beschleunigt aussieht, so
Spannend ist Zeitraffer auch bei der Sternbetrachtung, bei Sonnenaufgängen oder Menschenaufnahmen in Grossstädten. Beim Hausbau macht Zeitraffer als Dokumentation Sinn, um die einzelnen Vorgänge zu illustrieren. Du kannst auch eine Landschaft in den verschiedenen Jahreszeiten zeigen, um mit Zeitraffer die Veränderungen festzuhalten und ungewöhnliche Effekte zu erzielen. Profis vermischen dynamische Videos mit Zeitraffer und verschiedenen Videosequenzen, um bestimmte Vorgänge noch einmal hervorzuheben.
Wenn du einen Film mit Zeitraffer gestalten möchtest, kannst du verschiedene Techniken nutzen. Die einfachsten Anwendungen und Lösungen liegen im Aufnehmen einer Szene, die dann beschleunigt abgespielt wird, oder in der regelmässigen Aufnahme vieler Bilder eines Vorgangs, die aneinandergereiht und zu einem Video kombiniert werden, um so eine Dokumentation zu ergeben. Wichtig ist, dass du die Einzelbilder in einem bestimmten Intervall erzeugst und anschliessend zusammensetzt. Viele Kameras bieten für Zeitraffer heutzutage spezielle Funktionen. Die Bildkomposition bleibt dir überlassen, wobei die Aufnahme am besten an einem Standort mit Objektiv und Stativ erfolgt und nur kleinere Veränderungen erfolgen, um die Bewegung zu verdeutlichen. Bei Digitalkameras oder Camcordern gibt es für Zeitraffer eine eigene Serienbildfunktion. Bei Spiegelreflexkameras steht ein vom Computer gesteuertes Aufnahmeintervall bereit. Nutze beispielsweise den Intervalometer der Kamera und später, bei der Bildbearbeitung am PC, eine niedrige Framerate.
Deine aufgenommenen Bilder kannst du später mit der geeigneten Software bearbeiten und zu einer Dokumentation mit Zeitraffer zusammensetzen. Dabei bestimmst du die Wiedergabegeschwindigkeit der Einzelbilder. Gängig sind Wiedergaberaten von 24, 30 oder 60 fps, wobei auch viele Zwischenstufen realisierbar sind. Eine Dokumentation mit Zeitraffer vermittelt einen langen Prozess in kurzer Zeit mit eindrucksvollen Effekten und mit einer spannenden Hervorhebung von Details, die ansonsten nicht sichtbar sind. Wichtige Techniken sind:
Nicht nur Intervall und Zeit von Bildfolge und Aufnahme sind wichtig, beispielsweise auf einer Baustelle oder in einer Landschaft, sondern du solltest auch die Verschlusszeit richtig wählen. Ist diese bei einem längeren Intervall zu kurz, fehlen wichtige Szenen, die später den Zeitraffer im Video besser sichtbar machen. Es lohnt sich, wenn du die Verschlusszeit erhöhst, beispielsweise durch Veränderung des ISO-Werts, durch Abblenden oder durch die Nutzung eines ND Filters.
Auf alten VHS-Kassetten befinden sich oft Filme und Amateurfilmaufnahmen, die erhaltenswert sind. Doch der klassische Videorekorder ist von Medien wie DVD, Blu-ray oder PC abgelöst worden. Du willst alte Aufnahmen auf DVD oder den Computer übertragen? Das funktioniert am einfachsten, wenn du ein Doppelgerät aus VHS- und DVD-Player an den Fernseher anschliesst. Diese besitzen eine Kopierfunktion für Videoquellen, sodass du mit einem Knopfdruck die Inhalte der Bänder auf eine DVD überträgst. Mit der richtigen Software wiederum überspielst du alte Videokassetten direkt auf Festplatte – so ist auch eine Nachbearbeitung möglich. Im Folgenden erfährst du, wie sich Videokassetten digitalisieren lassen.
Die Werbefotografie ist eine der bekanntesten innerhalb der professionellen Fotografie und dient vor allem für hochwertige Aufnahmen zu Werbezwecken. Hier kommt es darauf an, ein Produkt von seiner besten Seite zu zeigen und den Blick des Betrachters auf das Wesentliche zu lenken. Das kann durch eine künstlerische und kreative Gestaltung ebenso der Fall sein wie durch natürliche Beleuchtungseffekte und eine gelungene Ausstattung. Verwendet werden gerne verschiedene Techniken der Verkaufspsychologie.
Portraitphotos gehören zu den beliebtesten Motiven von Fotografen und gelten nicht umsonst als Königsdisziplin. Um einen Menschen gekonnt ins rechte Licht zu rücken und im richtigen Moment abzudrücken, sodass ein schönes Portraitphoto entsteht, bedarf es einiges an Geschick und Wissen sowie natürlich einer guten Kamera. Wir geben dir hilfreiche Tipps und Tricks, worauf du beim Fotografieren achten solltest, damit du ausdrucksstarke, scharfe und authentische Bilder für dein Portfolio erhältst.
Beeindruckende Landschaften mit blauem Himmel, ein Segelschiff auf türkisgrünen Wellen oder eine glitzernde Seeoberfläche: Das sind tolle Fotomotive und echte Klassiker der Fotografie. Doch was in echt so wunderbar in intensiven Farben leuchtet, ist auf der Aufnahme oft ernüchternd: Spiegelungen und Reflexion stören die Bildkomposition. Hier hilft dem Fotografen der CPL Filter. Was genau das ist, welche Effekte sich mit diesem Hilfsmittel erzielen lassen und wann und wo es zum Einsatz kommt: Diesen Fragen gehen wir im folgenden Artikel einmal auf den Grund.
Um ein Objekt ohne Berührung erfassen und vermessen zu können, werden vorab Fotos des Objekts benötigt. Dazu dienen die Fernerkundung und die Photogrammetrie. Letztere behandelt alle geometrischen Fragen und Messungen, die über die reine Bildinterpretation gesammelt werden können. Das ermöglicht zum Beispiel die Erfassung von topographischen Daten für GIS oder von Umweltparametern. Die 3D-Vermessung der Objekte über die Photogrammetrie ist auch in der Architektur, Medizin, Industrie oder Archäologie von Bedeutung.
In den Zeiten von Social Media, insbesondere von Plattformen wie Instagram und Pinterest, spielen attraktive Fotos eine immer grössere Rolle in unserem Leben. Damit liegen hochqualitative Bilder nicht nur länger im Interesse von Geschäftskunden und Unternehmern. Ob es um das perfekte Foto für soziale Netzwerke geht, du einen professionellen Beitrag für Sponsoren schaffen oder Produkte, die du nicht länger benötigst, im Internet verkaufen möchtest: Du kommst nicht umhin, dich mit dem Bereich der Produktfotografie auseinanderzusetzen. Was gilt es nun zu wissen und wo beginnst du deine fotografische Reise? Mithilfe unseres FAQs hast du den Durchblick.