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In der Farbenlehre setzen sich Farbe und Pigmente zusammen aus:
Die Klasse der Licht- und Körperfarben bildet ein Farbsystem, das sich als dreifarbiger Filter zeigt. Die Farbe eines Körpers wird durch Struktur der Oberfläche, Dicke und Lichteinfall beeinflusst. Während Lichtfarben selbstleuchtend sind, benötigen Körperfarben zum Sichtbarmachen eine Lichtquelle. Trifft nun Licht auf eine Lichtquelle mit anderer Wellenlänge, wird es heller als die beiden einzelnen Quellen. Das Licht wird addiert und es kommt zur additiven Farbmischung mit Lichtfarben, wobei aus Blau, Grün und Rot Weiss entsteht. Beim Mischen von zwei dieser Primärfarben entsteht eine Sekundärfarbe. Wie Lichtfarben lassen sich auch Körperfarben mischen. Hier zeigt sich ein entgegengesetztes Ergebnis, da es sich hierbei um die Absorption und Reflexion von Licht auf Oberflächen handelt. Wenn es darum geht, die Intensität des Farbreizes bei der Reflexion von einer Oberfläche von Körpern oder als Durchgang bei einem Farbfilter zu erreichen, kommt die subtraktive Farbsynthese zum Einsatz und bewirkt Änderungen der Darstellung. Additiv ist die Farbmischung immer dann, wenn ein Farbreiz zum anderen hinzugefügt wird. Eine subtraktive Mischung ergibt sich durch Absorption und Reflexion von Licht.
Als eine wichtige Grundlage der subtraktiven Farbmischung dienen die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Sie verändern das Lichtspektrum, wobei die Menge des Lichts mit der Reflexion abnimmt. Während ansonsten die Spektralfarben weisses Licht ergeben und eine fehlende Reflexion Schwarz bewirkt, erhältst du durch Mischung von jeweils zwei der genannten Körperfarben die Farben Rot, Grün und Blau als Sekundärfarbe. Mischst du alle, kommt Schwarz heraus.
Innerhalb der Farblehre gibt es Primärfarben und Sekundärfarben. Primärfarben sind Grundfarben, die sich zu allen anderen Farben mischen lassen. Körperfarben werden daher aus drei Primärfarben gemischt, so wie beim Druckverfahren Cyan, Magenta und Gelb übereinander liegen und die Druckfarben abbilden. Sekundärfarben sind immer jeweils zwei Primärfarben, die gemischt sind. Dadurch erzielst du eine vollere oder schwächere Leuchtkraft. Das gestattet die Aufhellung weisser Anteile und die Abdunkelung schwarzer Anteile, ebenso eine Trübung komplementärer Lichtfarben.
Die subtraktive Farbmischung ist ein Prinzip, bei der drei Farbfilter hintereinander geschaltet werden und so eine höhere Vielfalt des Farbraums ermöglicht wird. Das macht den Unterschied zur additiven Synthese aus: Während diese ein physiologischer Vorgang ist und durch Wahrnehmung erfolgt, ist der Vorgang bei der subtraktiven Farbmischung rein physikalisch und bleibt von der Farbwahrnehmung unabhängig. Hier findet der Farbreiz nicht im Gehirn und Auge statt, sondern durch Änderung des Lichtspektrums.
Die subtraktive Farbmischung ist vor allen Dingen beim Farbfilter im Farbdruck und beim Farbfilm interessant. Beim Drucken ergeben die Sekundärfarben Cyan, Gelb und Magenta übereinander gelegt die Farbe auf weisser Unterlage, so beim Tintenstrahldrucker. Beim Farbfilm liegen die gleichen Farben auf einem Trägerfilm übereinander und verändern das Farbspektrum des durchscheinenden Lichts, so beim Dia- oder Negativfilm. Bei letzterem werden die negativen Farben als Komplementärfarben in auf dem Papier richtige Bildfarben umgewandelt. Der Diafilm enthält bereits die richtig gemischten Bildfarben.
Bei der additiven und subtraktiven Farbmischung geht es um die Mischung von Licht- und Körperfarben. Für die additive Farbmischung sind die drei Licht- und Primärfarben Rot, Grün und Blau entscheidend, für die subtraktive Farbmischung die Körperfarben Gelb, Cyan und Magenta. Körperfarben sind immer gegenständlich, während Spektral- oder Lichtfarben nicht gegenständlich existieren. Bei der Mischung der Primärfarben Cyan und Gelb ergibt sich Grün, aus Cyan und Magenta Blau oder Blauviolett und bei Gelb und Magenta Rot. Die subtraktive Farbmischung ermöglicht durch die Mischung von Sekundärfarben wieder den Primärfarbton. Mischst du dagegen alle drei Sekundärfarben erhältst du Schwarz.
Werden Gegenstände mit Licht beleuchtet, erscheint die Reflexion farbig. Je mehr Wellenlängen des Lichts absorbiert werden, desto dunkler wird die Farbe. Bei Absorption aller Wellenlängen wird der Körper Schwarz. Trifft nun Sonnenlicht auf mehrere undurchsichtige Gegenstände, wirken sie verschiedenfarbig. Das liegt daran, dass die Oberfläche der Gegenstände die Wellenlängen des Umgebungslichts unterschiedlich stark absorbiert. Dabei wird das restliche Licht reflektiert, sodass du es mit dem Auge wahrnehmen kannst. Erblickst du einen blauen Gegenstand, wird dieser mit einer bläulichen Nuance und blauen Wellenlängen reflektiert, während die komplementären Lichtfarben Gelb, Orange oder Rot in ihren Wellenlängen absorbiert sind. Das ist bei durchscheinenden Gegenständen anders, da hier bestimmte Wellenlängen des Lichts wieder auf der anderen Seite durchtreten und du die fehlende Wellenlänge trotzdem farbig wahrnimmst. Wird nicht das gesamte Licht einer Wellenlänge absorbiert, ist von einer teilweisen Absorption die Rede
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Beeindruckende Landschaften mit blauem Himmel, ein Segelschiff auf türkisgrünen Wellen oder eine glitzernde Seeoberfläche: Das sind tolle Fotomotive und echte Klassiker der Fotografie. Doch was in echt so wunderbar in intensiven Farben leuchtet, ist auf der Aufnahme oft ernüchternd: Spiegelungen und Reflexion stören die Bildkomposition. Hier hilft dem Fotografen der CPL Filter. Was genau das ist, welche Effekte sich mit diesem Hilfsmittel erzielen lassen und wann und wo es zum Einsatz kommt: Diesen Fragen gehen wir im folgenden Artikel einmal auf den Grund.
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Die Camera obscura hat eine interessante Geschichte und ist die Grundlage für alle modernen Kameras und Fotoapparate mit Objektiv. Sichtbar wird das Prinzip bei einer typischen Diavorführung. Jeder weiss, dass der Raum abgedunkelt werden muss, um das Bild auf der Leinwand erkennen zu können. Das ist der Effekt der Camera obscura, die übersetzt etwa „dunkle Kammer“ bedeutet. Heute wird darunter natürlich auch die Lochkamera verstanden, die den Effekt der Projektion eines Bildes in der Kombination von Licht, Loch und dunklem Kasten ermöglicht.
Kleine Spionagekameras sind der Traum für jeden Detektiv und solche, die es gern werden wollen. Eine getarnte Überwachungskamera hat die besondere Eigenschaft, dass sie auf den ersten Blick nicht bemerkt wird. Sie kann in der Regel auch als Alltagsgegenstand verwendet werden. Ein Beispiel ist eine Wanduhr-Überwachungskamera. Die Wanduhr wird im Haus aufgestellt und zeigt die Zeit genau so gut wie eine klassische Wanduhr.
Die bekannteste Kamera ist die Kleinbildkamera, die auch in den Formatvorgaben den Ausgangspunkt für alle wichtigen Berechnungen moderner digitaler Kameras bildet. So beeinflusst das Format immer die Brennweite und Tiefenschärfe. Eine Alternative sind Mittelformatkameras, die ein grösseres Aufnahmeformat als Kleinbildkameras haben. Sie verfügen in der Regel über einen Sucher oder können mit Lichtschacht- oder Reflexsucher genutzt werden. Das gestattet mehr Freiraum und Dynamik in der Fotografie.