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Auf einem Portraitphoto wird eine Person (oder mehrere) abgelichtet und als Motiv in den Fokus des Bildes gerückt. Allgemein wird unter einem Portraitphoto die Ablichtung des Kopfes verstanden, der Begriff ist jedoch weiter gefasst. Auch Fotos bis zum Dekolleté, zur Brust oder zur Taille gelten als Portraitphotos, genauso wie Aufnahmen des gesamten Körpers.
Um den Menschen vor der Kamera perfekt in Szene zu setzen, sind einige Kenntnisse in der Fototechnik hilfreich. Folgende Kameraeinstellungen sind für die optimale Bildgestaltung zu empfehlen:
Die Lichtverhältnisse sind bei der Portraitfotografie ein wesentliches Kriterium für gelungene Bilder. Welches Licht optimal ist, hängt immer davon ab, welcher Effekt erzielt werden soll. Ein Blitzlicht kann hierbei genauso gut zum Einsatz kommen wie das natürliche Tageslicht. Für Innenaufnahmen in einem Studio kommt in der Regel eine Ausrüstung mit einem oder mehreren Aufhellblitzen sowie Schirmreflektoren zum Einsatz. Das Gesicht wird so ohne Schatten „ins rechte Licht“ gerückt. Aussenaufnahmen wirken in der Regel natürlicher. Am besten werden die Fotos in den Morgen-, Nachmittags- oder frühen Abendstunden aufgenommen, wenn der Lichteinfall nicht ganz so stark und grell ist. Fotografieren solltest du zudem nicht in der prallen Sonne, sondern lieber im Schatten. Grundsätzlich kannst du beim Fotografieren natürlich auch mit den unterschiedlichen Lichtverhältnissen spielen, um kreative Effekte zu erzielen.
Zwar spielt der Hintergrund bei Portraitphotos nicht die Hauptrolle, er ist jedoch auch nicht ganz unwesentlich und sollte nicht vergessen werden. Im Fotostudio werden Portraits häufig vor einem schlichten weissen oder dunklen Hintergrund aufgenommen. Bei Passfotos ist ein weisser Hintergrund sogar Pflicht. Authentischer wirken Portraitphotos jedoch vor natürlichen Hintergründen. Besonders gut kommen Portraitphotos mit schönen Landschaften im Hintergrund zur Geltung, zum Beispiel am Strand, auf einer grünen Wiese oder vor einer Bergkulisse. Als Hintergrund können sich auch Bauwerke eignen. Es liegt dabei immer im Auge des Betrachters, was gefällt und was passt.
Die Wirkung des Portraitphotos hängt zu einem Grossteil von der Perspektive ab, aus der die Person abgelichtet wird. Hier kommt es darauf an, welcher Effekt erzielt werden soll. Es gilt:
Bereits kleinste Veränderungen der Position können einen grossen Einfluss auf den Ausdruck des Portraitphotos nehmen. Teste im besten Fall vor dem Fotoshooting unterschiedliche Positionen aus, um dir die Wirkung der Perspektive selbst bewusst zu machen. Auch die Position des Gesichts als Frontal- oder Profilansicht schafft unterschiedliche Perspektiven.
Um schöne und möglichst natürliche Portraitphotos aufzunehmen, ist eine entspannte und lockere Atmosphäre das A und O. Bevor du mit dem Fotografieren beginnst, solltest du daher erst einmal mit einem auflockernden Gespräch für eine gute Stimmung sorgen. Als Fotograf kannst du mit deinem Model auch während des Shootings reden und es beispielsweise zum Lachen bringen. Einfacher wird es meist, wenn mindestens zwei Personen gemeinsam fotografiert werden.
Die wenigsten Menschen sind es gewohnt, vor der Kamera wie ein Model zu posieren. Für möglichst natürliche Portraitphotos ist das auch gar nicht gewünscht. Posen wie geknickte Hüften, verknotete Beine oder verschränkte Arme wirken meist wenig authentisch. Im Idealfall findet der Fotograf eine Haltung, die nicht gekünstelt wirkt, sondern zu der Person passt. Ein Portraitphoto kann beispielsweise auch während einer Bewegung beziehungsweise Handlung oder während eines Gesprächs heraus gut gelingen.
Weisse Motive wirken auf Bildern manchmal etwas rötlich, bläulich oder gelblich. Das ist ärgerlich – denn gerade helle Bildbereiche fallen besonders auf, weil sie in der Fotografie einen Kontrast zu dunklen Flächen bilden. Abhilfe schafft ein sogenannter Weissabgleich. Hierbei handelt es sich um eine Methode, die unserer Kamera dazu verhilft, Weisstöne korrekt wiederzugeben. Wir zeigen dir, wie du das Problem mit den Farbstichen löst.
Von einer Photophobie spricht man, wenn die Augen Licht gegenüber sehr empfindlich reagieren. Das kann bei Migräne der Fall, aber auch Symptom einer Krankheit sein. In beiden Fällen führen Lichtreize zu Schmerzen. Es muss sich dabei nicht um Sonnenlicht handeln, die Blendung kann auch von künstlich erzeugtem Licht ausgehen. Was beim Film eine Überbelichtung verursacht, löst im Auge Schmerzen aus. Was haben Filmlichtempfindlichkeit und Photophobie gemeinsam? Was ist mit der Lichtempfindlichkeit der Haut? Und welche Ursachen hat eine Lichtscheu? Du hast die Fragen – wir die Antworten!
Die Neugeborenenfotografie bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit, ihr frisches Familienglück visuell zu verewigen. Da die Babyfotografie sich von anderen Shooting-Arten jedoch unterscheidet, ist ein besonderes Feingefühl des Fotografen gefragt. Denn: Nicht immer läuft die Babyfotografie nach Plan. Dann ist Flexibilität gefragt – nicht nur vom Fotografen, sondern auch von den anderen Familienmitgliedern. Welche Schwierigkeiten es gibt und wie du dich auf das Fotoshooting vorbereitest, fassen wir im Folgenden zusammen.
„Mama, ich will auch schöne Fotos machen!“ Kameras üben auf Kinder eine grosse Faszination aus. Vor allem bei Eltern, die gern und viel fotografieren, möchte der Nachwuchs auch mal auf den Auslöser drücken. Da Eltern ihre hochwertige Kamera aber meist nur ungern in Kinderhände geben, sind Kinderkameras eine gute Möglichkeit, den Nachwuchs selbst sein fotografisches Talent entdecken zu lassen. Was Kinderkameras besonders macht, für welches Alter sie geeignet sind und worauf beim Kauf zu achten ist, erklären wir dir in folgendem Ratgeber.
Leinwandbilder mit hoher Druckqualität sind dank der Digitalisierung ein Standardprodukt geworden, das du dir heute problemlos zuhause aufhängen kannst. Das sah vor rund 40 Jahren noch ganz anders aus. Die Bilder bieten einige Vorteile gegenüber anderen Formaten. Dieser Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Leinwandbilder und zeigt dir, wie du passende Motive findest, die auf einer Fotoleinwand zum Leben erweckt werden können.
Fotoleinwände sind eine ideale Möglichkeit, den eigenen vier Wänden eine persönliche Note zu verleihen. Im Gegensatz zum Fotoposter wird das Lieblingsfoto auf eine Leinwand gedruckt, was einen sehr viel hochwertigeren Eindruck macht. Dabei stehen unterschiedliche Formate zur Auswahl, sodass auch in einer kleinen Wohnung Platz für eine Fotoleinwand ist. Leinwandbilder überzeugen mit satten, kräftigen Farben und starken Kontrasten. Die Gestaltungsvarianten sind vielfältig und lassen kaum Wünsche offen.