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Ein Pixel ist ein Bildpunkt, der alle Farben haben kann. Die Auflösung von Kamera oder Bildschirm beschreibt die Summe aller Pixel, die das Gerät für die Darstellung eines Bildes aufnimmt oder anzeigt. Eine Kamera mit einer Auflösung von sechzehn Megapixeln hat zum Beispiel 4.898 Pixel in der Breite und 3.265 in der Höhe. Daraus ergibt sich ein Seitenverhältnis von drei zu zwei. Bei Computerbildschirmen und Fernsehgeräten sind andere Auflösungen und Seitenverhältnisse üblich. Das Standard-Fernseh-Format, das nicht in (ultra-) hochaufgelöster Form gesendet wird, hat eine Auflösung von 720 mal 576 Pixeln im Seitenverhältnis 16:9.
Die Umrechnung der Pixel in cm ist immer dann gefragt, wenn ein virtuelles Bild eine reale Form annehmen soll. Das kann der zum Beispiel Fall sein, wenn du ausrechnen möchtest, wie breit ein TV-Gerät maximal sein darf, damit es in dein Wohnzimmer passt. Eine weitere Gelegenheit, die die Berechnung der Anzahl der Pixel in cm erfordert, ist das Ausdrucken von Grafiken oder Fotos als Poster. In beiden Fällen spielt zusätzlich die Auflösung eine wichtige Rolle. Sowohl die Auflösung des Bildschirms als auch die Druckauflösung müssen in die Berechnung einfliessen, damit sich das Mass in Zentimetern korrekt aus der Anzahl der Pixel ermitteln lässt. Eine typische Druckauflösung ist 300 dpi (Dots per Inch). Das bedeutet, der Drucker druckt 300 Farbpunkte pro Zoll.
Um eine Bildgrösse von Pixeln in cm umzurechnen, brauchst du immer folgende Angaben:
Nun multiplizierst du die Pixelanzahl einfach mit 2,54, weil du in Zoll umrechnen willst, und teilst das Ergebnis durch die Auflösung in dpi. Und schon hast du die Bildgrösse in Zentimetern.
Die tatsächliche Grösse eines Pixels ist selten konkret angegeben. Das liegt einfach daran, dass sie eigentlich völlig unwichtig ist. Die Qualität eines Fotos oder des Fernsehbildes hängt von der Auflösung ab. Das bedeutet, je grösser die Anzahl der Pixel ist, umso schärfer wird das Bild. Bei TV-Geräten ist die Grösse des Bildes unveränderlich, deshalb müssen die einzelnen Pixel umso kleiner werden, je höher ihre Anzahl ist. Wichtig ist nur, dass die Anzahl der Pixel ausreicht, um ein gutes Bild in der gewünschten Grösse zu erzeugen. Das gilt auch für Digitalkameras. Die gängigen Formate sind allerdings bereits so hoch aufgelöst, dass die Fotos rechnerisch verkleinert werden müssen, um sie in einem normalen Fotoformat auszudrucken. Wenn du das Bild einer Kamera mit 16 Megapixeln mit einer Auflösung von 300 dpi druckst, ist das Bild 29,3 x 19,4 Zentimeter gross – also fast im Format DIN A4.
Wenn du einen normalen Tintenstrahldrucker besitzt, dann druckt er sicher mit 300 dpi. Diese Auflösung ist bereits recht fein. Für normalen Text würde auch eine Auflösung von 150 dpi schon ausreichen. Die meisten Druckerzeugnisse, die im Digitaldruckverfahren hergestellt werden, haben ebenfalls eine Auflösung von 300 dpi. Das genügt für alle üblichen Drucke. Wenn du nicht sicher bist, ob die Auflösung deiner Grafik oder deines Fotos für den gewünschten Druck ausreicht, lass dich von der Druckerei genau darüber informieren.
Wenn du ein grosses Plakat oder ein Werbebanner bestellen möchtest, dessen Abmessungen feststehen, musst du die Anzahl der Pixel genau ausrechnen. Standard-Bildformate sind in dem Fall nicht geeignet, um eine Grafik zu erstellen, die du als Druckvorlage übermitteln kannst. Dein Ausgangspunkt ist zum Beispiel die Länge deines Werbebanners. Die rechnest du zuerst von Zentimetern in Zoll um. Beispielsweise teilst du 200 Zentimeter durch 2,54 und erhältst eine Länge von 78,74 Zoll. Beträgt die Druckauflösung 300 dpi, multiplizierst du nun 300 mit dem errechneten Mass von 78,74 Zoll. Das ergibt 23.622 Pixel. Diese Länge stellst du nun als Breite in dem Grafikprogramm ein, das du für deine Druckvorlage verwenden willst.
Die meisten Geräte verwenden quadratische Bildpunkte. Das sogenannte Pixelseitenverhältnis ist der Quotient aus Höhe und Breite eines Pixels. Bei einem Quadrat beträgt das Seitenverhältnis immer „eins“, sodass du es in deinen Berechnungen nicht berücksichtigen musst. Alle Pixel sind genauso hoch wie breit und die Abstände zwischen ihnen bleiben immer gleich.
Du hast ein paar gelungene Fotos, die du gerne nicht nur auf dem Bildschirm sehen würdest? Ob du mit dem Handy fotografierst oder mit der digitalen Spiegelreflexkamera: Irgendwann kommt der Punkt, wo du Bilder hast, die du einrahmen, aufhängen oder verschenken möchtest. Vom Fotos Ausdrucken am heimischen Gerät bis zum fertigen Fotobuch, das ein Dienstleister liefert – Digitalbilder lassen sich in vielfältiger Weise zu Papier bringen. Ausserdem erstellst du daraus individuelle Fotogeschenke für Familie und Freunde. Und mit einem Druck auf Leinwand hast du dein Lieblingsbild stets vor Augen. Wie es geht, erfährst du hier.
Den Goldenen Schnitt erwähnt bereits Euklid als „Teilung im inneren und äusseren Verhältnis“. Dem Renaissance-Mathematiker Luca Pacioli di Borgo San Sepolcro galt er als „göttliche Teilung“. Unter seinem Einfluss entstand das massgebende Werk Leonardo da Vincis „Der Vitruvianische Mensch“ als „De divina Proportione“. Seitdem gehört die Lehre vom Goldenen Schnitt zum Kanon der Kunst- und Architekturgeschichte. Auch aus der Fotografie ist sie nicht wegzudenken. Sie findet bei grafischen Darstellungen ebenso Anwendung wie in Musik und Informatik. Die Ursache dafür liegt in der Struktur: Ähnlich wie bei der bekannten Fibonacci-Folge finden sich die Grundlagen für den Goldenen Schnitt in der Natur.
Du kennst bestimmt den Begriff HDR Fotografie und wendest sie vielleicht sogar mit deinem Smartphone an, ohne genau zu wissen, was es bedeutet. Fotografen stehen oft vor dem Problem, dass der Vordergrund dunkel ist, der Hintergrund aber hell. Da normale Digitalkameras für die Belichtung nur einen Durchschnittswert berechnen, ist das Bildergebnis bezüglich der Belichtung nicht wirklich zufriedenstellend. HDR bedeutet High Dynamic Range oder "Bild mit hohem Dynamikumfang" und setzt an dieser schwierigen Belichtungssituation an. Damit das Foto deinem Seheindruck entspricht, muss die Belichtung unterschiedlicher Bereiche angepasst werden. Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen zu dieser Aufnahmetechnik.
Der Maler Jean-Auguste-Dominique Ingres liess zu seiner Zeit – Mitte des 19. Jahrhunderts – eine Petition unterzeichnen, die betonte, dass Fotografie keine Kunst ist. Den Prozess konnte der Künstler jedoch nicht aufhalten, und sogar eines seiner verschollenen Werke ist nur erhalten, weil davon ein Foto, genauer eine Daguerreotypie, gemacht wurde. Diese Technik bildet den Vorreiter zur Fotografie und ermöglichte weitere Verfahren in der Kunst.
Fotoleinwände sind eine ideale Möglichkeit, den eigenen vier Wänden eine persönliche Note zu verleihen. Im Gegensatz zum Fotoposter wird das Lieblingsfoto auf eine Leinwand gedruckt, was einen sehr viel hochwertigeren Eindruck macht. Dabei stehen unterschiedliche Formate zur Auswahl, sodass auch in einer kleinen Wohnung Platz für eine Fotoleinwand ist. Leinwandbilder überzeugen mit satten, kräftigen Farben und starken Kontrasten. Die Gestaltungsvarianten sind vielfältig und lassen kaum Wünsche offen.
Auf einer leeren und weissen Wand ist mit Bilderleisten eine vielseitige und ganz individuelle Gestaltung möglich, die das Aufhängen von Bildern, Postern und Fotos ermöglicht, ohne erst Löcher zu bohren. Die Anordnung der Dekoelemente nimmst du ganz nach Belieben und abwechslungsreich vor, auch in der gewünschten Höhe oder Grösse. Bilderleisten sind besonders für Menschen gut geeignet, die ihre Bilder im Raum immer wieder ohne grossen Aufwand umhängen wollen. Damit sind Bilderleisten eine gute Alternative zum klassischen Bilderrahmen. Alles zum Thema gibt es hier.