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Bevor wir mit der Entstehung des Moire Effekts beginnen, zunächst die Begriffsklärung, denn diese verrät bereits einiges über das Phänomen: Moire kommt aus dem Französischen und kommt auch im Wort „Moirieren“ vor, was einen Vorgang in der Textilindustrie beschreibt. Durch den Prozess erhält ein Gewebe eine wellige Textur. Der Moire Effekt beschreibt einen optischen Effekt, der auftritt, wenn du deine Kamera auf Objekte richtest, die bestimmte, sich wiederholende Muster aufweisen. Ist die Dichte der Muster höher als die Auflösung des Kamerasensors, wirkt der entsprechende Teil des Bildes seltsam und verzerrt. Auch eine Überlagerung von Strukturen kann zu diesem Effekt führen.
Es sind vor allem Streifen und Punkte, deren Eigenschaften zum Moire Effekt führen, besonders dann, wenn sie in einem Raster angebracht sind. Das kann zum Beispiel beim Abfotografieren eines Monitors sein. Durch die regelmässig angeordneten Pixel des Bildschirms und die Auflösung der Kamera entsteht eine Überlagerung, die sich je nach Winkel störend auf das Endbild auswirkt.
Die Überlagerung, die zum Moire Effekt führt, kann in vielen Bereichen auftreten. Ein Beispiel sind Vorhänge, die sich wellen und deren Stoff sich übereinander legt. Durch dieses Überlagern des Materials entsteht ein neues, gröberes Raster. Das Originalmuster wird verzerrt. Ebenso findest du den Moire Effekt bei gestreifter Kleidung, bei glatten Haaren, auf Fotos von Displays, in der Architektur und in unzähligen weiteren Bereichen. Du entdeckst ihn überall dort, wo sich ähnelnde Strukturen begegnen, überlagern und miteinander konkurrieren. Umso mehr Eigenschaften die konkurrierenden Strukturen gemeinsam haben, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dem spannenden und doch unerwünschten Effekt begegnest. Du kannst ihn auch gezielt nutzen: Durch eine Verdrehung mehrerer Raster mit demselben Muster entstehen neue Strukturen und je nachdem sogar neue Farben. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Winkel, in dem du fotografierst. Er kann den Effekt abmildern oder verstärken und interessante Strukturen hervorbringen.
So interessant der Moire Effekt und seine Eigenschaften auch sind, ist er bei den meisten Fotografen unerwünscht. Das liegt daran, dass der Effekt den betroffenen Part des Fotos oft verzerrt und unästhetisch wirken lässt. Zudem sind sich überlagernde Raster, je nach Fall, anstrengend für das Auge oder können irritieren und vom eigentlichen Motiv ablenken. Die Auflösung, und somit die Qualität der Fotos, leidet unter dem Moire Effekt, weshalb Fotografen ihn in der Regel vermeiden.
Wie alles im Leben, hat auch der Moire Effekt positive Seiten. Nutze ihn beim Fotografieren, wenn du gerne experimentelle oder surreale Aufnahmen machst. Durch das Experimentieren mit verschiedenen, sich überlagernden Rastern erschaffst du sensationelle neue Strukturen, die etwas Kreatives, Künstlerisches haben. Auch lassen sich mit Moire Effekt und mit etwas Geschick und technischem Verständnis spannende optische Illusionen kreieren. Da sich die Bildqualität durch den Moire Effekt jedoch verschlechtern kann, solltest du für dich selbst entscheiden, ob dieser für dich als (Hobby-)Fotograf in Frage kommt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Moire Effekt zu vermeiden:
Hat sich der Moire Effekt bereits auf deinem Bild eingeschlichen, kannst du ihn mit folgenden Softwares wieder ausgleichen:
Wer sich für die Fotografie interessiert, kommt nicht umhin, sich mit dem Thema Vollformatkameras auseinanderzusetzen, denn ohne diese gelingt der perfekte Shot nur schwer. Auch wenn moderne Smartphone-Kameras durchaus eine hohe Bildqualität vorweisen können, reicht kaum etwas an das Level professioneller Systemkameras heran. Während die Fotografie auf dem Smartphone einfach zu erlernen ist, wirft die Königsklasse der Kompaktkameras einige Fragen auf. Was ist ein Vollformatsensor? Welche Objektive eignen sich am besten und welches Zubehör benötige ich? Wie mache ich die besten Bilder? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen.
Den Goldenen Schnitt erwähnt bereits Euklid als „Teilung im inneren und äusseren Verhältnis“. Dem Renaissance-Mathematiker Luca Pacioli di Borgo San Sepolcro galt er als „göttliche Teilung“. Unter seinem Einfluss entstand das massgebende Werk Leonardo da Vincis „Der Vitruvianische Mensch“ als „De divina Proportione“. Seitdem gehört die Lehre vom Goldenen Schnitt zum Kanon der Kunst- und Architekturgeschichte. Auch aus der Fotografie ist sie nicht wegzudenken. Sie findet bei grafischen Darstellungen ebenso Anwendung wie in Musik und Informatik. Die Ursache dafür liegt in der Struktur: Ähnlich wie bei der bekannten Fibonacci-Folge finden sich die Grundlagen für den Goldenen Schnitt in der Natur.
Die Hochzeit ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf hält die schönsten Momente und Zeichen der Liebe mit seiner Kamera fest. Neben den gestellten Bildern vom Hochzeitspaar und den Gästen macht er auch Momentaufnahmen und Schnappschüsse. Darin ist die beschwingte Stimmung auf der Feier zu erkennen. Ein späterer Blick auf die emotionalen Fotos weckt immer wieder angenehme Erinnerungen. Die Liebe steht bei der Hochzeitsfotografie im Mittelpunkt, doch auch Kleinigkeiten am Rande des Geschehens bereiten Dir viel Freude. Mit seiner professionellen Ausstattung gelingt es dem Fotografen, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen schöne Bilder zu schiessen.
Fotografieren ist eine Kunst, die sich in modernen Zeiten weiter etabliert und verschieden umgesetzt wird. Selbst das Smartphone weist bereits eine Kamera auf, die mit einigen digitalen Modellen mithalten kann. Wer jedoch Wert auf hochwertige Fotos im Kunstformat legt, greift auf klassische Produkte wie die Spiegelreflexkamera zurück. Diese sind in der Bildqualität immer noch die hochwertigsten Modelle und verfügen über eine umfangreiche Ausstattung. Die altbewährte Technik gestattet anspruchsvolle Fotos auf hohem Niveau.
Paarshootings sind natürlich ein absolutes Muss zu jeder Hochzeit. Der schönste Tag des Lebens soll verewigt und die Schönheit des Brautpaares für immer festgehalten werden. Doch auch zu anderen Zeitpunkten einer Partnerschaft sind Paarshootings eine wunderbare Idee, um die Liebe fotografisch festzuhalten und ein unvergessliches Erlebnis als Paar zu geniessen. Wer wäre nicht gern einmal für einen Tag ein Supermodel? Dieses aufregende Erlebnis mit seinem geliebten Partner zu teilen ist einfach unvergesslich. Die entstandenen Fotos schaust du dir auch Jahre später immer wieder gerne an und zeigst sie stolz deinen Kindern und irgendwann den Enkelkindern.
Die bekannteste Kamera ist die Kleinbildkamera, die auch in den Formatvorgaben den Ausgangspunkt für alle wichtigen Berechnungen moderner digitaler Kameras bildet. So beeinflusst das Format immer die Brennweite und Tiefenschärfe. Eine Alternative sind Mittelformatkameras, die ein grösseres Aufnahmeformat als Kleinbildkameras haben. Sie verfügen in der Regel über einen Sucher oder können mit Lichtschacht- oder Reflexsucher genutzt werden. Das gestattet mehr Freiraum und Dynamik in der Fotografie.