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Die Vollformatkamera ist die Königsklasse der Spiegelreflexkameras. Ihren Namen erhält sie von ihrem zentralen Merkmal, dem Vollformatsensor. Er bezieht sich auf ein Bildformat von 24 x 36 Millimeter, was dem 35-mm-Kleinbildfilm bei analogen Kameras entspricht. Dieses volle Kleinbildformat galt lange Zeit als Standard und hat sich mit der Entwicklung digitaler Kameras in der Digitalfotografie etabliert. Mit Vollformatkameras erhält man professionelle Aufnahmen, die in Sachen Bildqualität den Weg weisen. Sie sind grundsätzlich für alle Zwecke und durch die hohe Lichtempfindlichkeit auch bei schwierigen Belichtungsverhältnissen geeignet. Mit dem richtigen Equipment lassen sich die High-End-Kompaktkameras multifunktional verwenden.
Eine Systemkamera bezeichnet ein vollständig kompatibles Kamerasystem, dessen Gehäuse und Objektiv sich austauschen lassen. Als Systemkameras unterscheidet man gemeinhin spiegellose Kameras von sogenannten Spiegelreflexkameras. Beide Modelle verfügen über einzeln austauschbare Linsen.
Der zentrale Unterschied besteht darin, dass Spiegelreflexkameras über einen Spiegel verfügen, der das eingefangene Licht umleitet und es reflektiert. Systemkameras kommen ohne dieses Feature aus. Sie fangen das Motiv mitsamt den originalen Einstellungen ein. Statt auf einen Spiegel, den sogenannten optischen Sucher, setzen sie auf einen elektronischen Sucher. Dies ermöglicht Aufnahmen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Grundsätzlich ist das Objektiv bei allen Arten von Systemkameras austauschbar. Du solltest dabei allerdings beachten, dass es mit dem verwendeten System kompatibel sein muss. Die unterschiedlichen Hersteller bieten jeweils eine Bandbreite an kompatiblen Objektiven, die sich hinsichtlich ihrer Brennweiten unterscheiden. Solche mit einer Brennweite von 80 bis 135 Millimetern kannst du beispielsweise gut für Porträtaufnahmen einsetzen, während sich Linsen von 24 bis 45 Millimeter gut für Aufnahmen in Räumen eignen. Es gibt Objektive mit Festbrennweiten und solche mit Zoom. Welches Objektiv im Einzelfall am besten passt, richtet sich nach dem Verwendungszweck und der Art der Aufnahme.
Wir geben dir im Folgenden einige hilfreiche Fototipps, mit denen dir die ersten Bilder leichter gelingen:
Zu dem wichtigsten Kamerazubehör gehören Kamerataschen und Stative. Taschen sind natürlich in erster Linie wichtig für den Transport, schützen aber gleichzeitig dein Equipment vor der Witterung, Schmutz und Beschädigungen. Stative benötigst du insbesondere für schwierige Lichtverhältnisse und bewegliche Aufnahmen.
Die Wahl der Marke richtet sich nicht zuletzt nach den individuellen Präferenzen. Zu den wichtigsten Herstellern gehören Canon, Nikon, Panasonic, Sony, Leica und Pentax. Die Wahl der richtigen Kamera hängt natürlich auch von deinem Erfahrungslevel und dem angesetzten Budget ab.
Weisse Motive wirken auf Bildern manchmal etwas rötlich, bläulich oder gelblich. Das ist ärgerlich – denn gerade helle Bildbereiche fallen besonders auf, weil sie in der Fotografie einen Kontrast zu dunklen Flächen bilden. Abhilfe schafft ein sogenannter Weissabgleich. Hierbei handelt es sich um eine Methode, die unserer Kamera dazu verhilft, Weisstöne korrekt wiederzugeben. Wir zeigen dir, wie du das Problem mit den Farbstichen löst.
Heute kennen wir vor allen Dingen die Daguerreotypie als den Anfang der Fotografie. Tatsächlich gab es aber schon vorher Verfahren, die es ermöglichten, dauerhafte Bilder zu erzeugen, ohne natürlich einen detailgenauen Effekt zu erreichen. Zu ihnen gehört die Heliografie, ein Tiefdruckverfahren mit Asphalt und Sonnenlicht. Es war das Ergebnis spannender Experimente, das ermöglichte, eine lichtbeständige Kopie eines grafischen Blattes herzustellen und so eine dauerhaft fotografische Abbildung durch die Hilfe einer Kamera zu erhalten.
Fast jede Kamera besitzt einen und dennoch kann es sinnvoll sein, auf einen separaten zurückzugreifen, um optimal belichtete und professionelle Fotoaufnahmen zu erhalten. Die Rede ist von einem Belichtungsmesser, der die äusseren Lichtverhältnisse ermittelt und vorgibt, welche Einstellungen nötig sind. In unserem Ratgeber erklären wir dir die beiden Methoden, die es zur Belichtungsmessung gibt, und zeigen auf, wie die Messung bei Handbelichtungsgeräten und bei in Objektiven eingebauten Belichtungsmessern funktioniert. Ausserdem nennen wir dir die Vor- sowie die Nachteile der beiden Messmethoden.
Das Siegtor beim Fussball, der Affe in freier Wildbahn oder die perfekte Portraitaufnahme – mit einem Teleobjektiv kannst du viele Momente mit gestochen scharfen Bildern einfangen. Vor allem, wenn du selbst nicht im Geschehen sein kannst, lohnt sich ein Teleobjektiv. Dank ihres Vergrösserungseffekts gibt es für Teleobjektive vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Wir verraten dir, wann sich die Anschaffung lohnt, welche Brennweiten für die unterschiedlichen Aufnahmen geeignet sind und welche Risiken im Hinblick auf die Bildqualität bei sehr langen Brennweiten bestehen. Ausserdem erklären wir dir den Unterscheid zwischen Teleobjektiven mit Zoom und einer Festbrennweite und auf welche Aspekte du beim Kauf achten solltest.
Als sehr persönliches und kreatives Geschenk sind Fotokissen beliebt, um Freunden und geliebten Menschen eine Freude zu bereiten. Die selbst gestalteten Kuschelkissen sind ein schöner Hingucker und als Dekoration ein tolles Wohnaccessoire. Ein Fotokissen kannst du einfach und schnell gestalten und bestellen. Dabei gibt es jedoch einige Dinge, auf die du achten solltest, damit die Geschenkidee auf jeden Fall gut ankommt. Für welche Anlässe sich Fotokissen eignen, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt und worauf du bei der Bestellung deines individuellen Kissens aufpassen solltest, verraten wir dir in unserem übersichtlichen Ratgeber.
Es ist gar nicht so einfach, auf Veranstaltungen Fotos zu machen, die hinterher das Aussergewöhnliche des Moments abbilden. Auf Events ist alles in Bewegung, ein guter Fotograf arbeitet hier engagiert und anwesend, jedoch eher so, dass er unauffällig ist und dennoch alle entscheidenden Szenen einfängt, die hinterher das Ereignis repräsentieren. Für die Eventfotografie ist Können und Erfahrung notwendig, da es eigene Regeln gibt, die beachtet werden müssen. Dafür bietet die Eventfotografie auch viele lukrative Aufträge und den direkten Kontakt zum Kunden.