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Die Filmlichtempfindlichkeit bezeichnet die Lichtempfindlichkeit von Filmen und Platten, die in der Fotografie verwendet werden. Höhere Filmlichtempfindlichkeit bedeutet, dass eine dunkle Umgebung auch bei kurzer Belichtungszeit fotografiert werden kann. Heute findest du bei analogen Filmen die Angabe zur Filmlichtempfindlichkeit in ISO. Oft sind auch noch Angaben in DIN, in ASA oder in GOST angegeben. Die Filmlichtempfindlichkeit ist auf der Verpackung der Filme aufgedruckt, du findest sie auch noch einmal auf der Filmpatrone. Bei alten Kameras stellst du die Filmlichtempfindlichkeit noch manuell ein, schon seit 1983 waren die Kleinbildfilme im Format 135 jedoch mit einer automatisch aaslesbaren DX-Kodierung versehen. Andere Filmformate verfügten nach und nach ebenfalls über dieses System.
Die Photophobie hat mit der Filmlichtempfindlichkeit erst einmal nichts zu tun. Es handelt sich dabei um Symptome, die von Migräne oder anderen Krankheiten ausgelöst werden können. Man spricht von einer Photophobie, wenn die Augen gesteigert lichtempfindlich oder lichtscheu sind. Trifft Sonnenlicht oder helles künstliches Licht auf das Auge, verursacht das dann Schmerzen.
Der Begriff Photophobie bedeutet eigentlich Lichtscheu oder Lichtangst. Die Lichtempfindlichkeit äussert sich durch Brennen und Tränen, durch gerötete und trockene Augen. Begleitend können Schwindel und Kopfschmerzen oder Migräne auftreten. Stechende Schmerzen in den Augen sowie ein Verlust der Sehstärke oder Einschränkungen des Sehvermögens können damit einhergehen. Die körperliche Ursache von Lichtempfindlichkeit liegt darin, dass überaktive Nerven einfach einen zu starken Lichteinfall an das Gehirn melden, was zum Lidschlussreflex führt, obwohl nur eine "normale Menge" Licht gegeben ist. Dahinter stecken Krankheiten wie eine Entzündung der Hornhaut oder der Regenbogenhaut, ein Glaukom, eine Linsentrübung oder eine Pupillenerweiterung. Manchmal sind aber auch die falsche Verwendung von Kontaktlinsen, Verletzungen oder die Verwendung von Pflegemitteln die Ursache. Toxische Membranschäden kommen ebenfalls in Frage, genauso wie Sonnenbrand und zu hohe UV-Strahlung.
Licht ist Strahlung, die von der Sonne ausgeht. Das für den Menschen sichtbare Licht macht aber nur einen kleinen Teil dieser Strahlung aus. Zusammen mit dem sichtbaren Licht strahlt die Sonne auch immer UV-Strahlen ab, ebenso Röntgen-Strahlen, Infrarot-Strahlen und weitere Strahlenformen. Diese sind für uns Menschen nicht sichtbar. Einige Tiere wie beispielsweise Bienen können im UV-Bereich sehen. Hohe UV-Strahlung ist aber für die meisten Lebensformen nicht gesund und schadet dem Körper. Daher reagieren Haut und Augen empfindlich auf die Strahlen, die die Sonne gemeinsam mit dem sichtbaren Licht ausstrahlt.
Hinter einer Photophobie können verschiedene körperliche Erkrankungen stecken, aber auch Verletzungen wie eine Gehirnerschütterung, eine Hirnblutung. Ebenso können Erkältungen und Krankheiten wie Masern, Tollwut und Epilepsie Ursachen sein. Wieder andere Erkrankungen sollte der Augenarzt abklären, denn
und weitere Krankheiten können zu einer Photophobie führen. Auch starker Stress und Belastung, Depressionen und weitere mentale Erkrankungen haben möglicherweise eine Lichtscheu zur Folge. Für eine Behandlung der Symptome sind daher nicht immer Medikamente erforderlich. Nicht selten kann auch eine Therapie die Lösung sein.
Filmlichtempfindlichkeit hat mit einer Photophobie nichts zu tun. Denn die Lichtempfindlichkeit von Filmen und Fotoplatten ist den verwendeten Chemikalien geschuldet. Die Lichtempfindlichkeit des menschlichen Auges beziehungsweise das schmerzhafte Empfinden eines zu hellen Lichts hat dagegen mehr mit der Signalübertragung zwischen Auge und Gehirn zu tun. Die Ursachen liegen bei einer elektro-chemischen Signalübertragung. Die beiden Begriffe lassen sich daher nicht in eine einzelne Erklärung fassen.
Wenn die Sonne so hell scheint, dass es in den Augen weh tut, trägst du eine Sonnenbrille. Sie filtert einen Teil des sichtbaren Lichtes und im Idealfall auch die UV-Strahlung heraus. Das Ergebnis: Es trifft weniger Strahlung auf dein Auge, du blinzelst weniger und fühlst dich insgesamt wohler. Auf der Haut übernimmt Sonnencreme diese Funktion. Wenn du nun mit einem Film mit hoher Filmlichtempfindlichkeit an einem sonnigen Tag im Freien fotografieren willst, wird das schwierig. Du kannst die Belichtungszeit heruntersetzen, dann werden die Bilder unter Umständen nicht überbelichtet. Eine Sonnenbrille vor der Linse würde zwar einen Teil des sichtbaren Lichtes herausfiltern. Aber deine Fotos werden aller Wahrscheinlichkeit nicht zufriedenstellend ausfallen. Denn das Motiv auf der anderen Seite der Sonnenbrille wird vermutlich verschwommen, unscharf, verzerrt oder gar nicht sichtbar sein.
Der Makrokosmos ist eine eigene Welt, der als scheinbare Grenze zwischen der Realität und dem für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare Mikrokosmos existiert. Das Faszinierende an diesem Grenzbereich ist der Wiedererkennungswert von organischen und anorganischen Strukturen, derer wir zwar gewahr werden, die im Detail betrachtet jedoch stets neue Facetten des Zielobjektes auflösen. Sei es das Komplexauge einer Fliege oder der Blütenkelch einer Blütenpflanze, die Makrofotografie rückt uns ein Stück näher an die naturgegebene Erfahrungswelt und gibt letztendlich Aufschluss über den Aufbau biologischer sowie chemischer Körperanatomien. Im Fokus der Makrofotografie liegt somit die detaillierte Darstellung der für uns sichtbaren Aussenwelt.
Pixel in cm umzurechnen wirkt auf den ersten Blick recht kompliziert. Der Grund dafür ist wiederum einfach: Bei digitalen Fotos oder Grafiken ist die Bildauflösung in Pixeln angegeben, unabhängig von ihrer Grösse. Die Bildauflösung von Ausdrucken hingegen bezeichnet die Punktdichte pro Zoll. Die Berechnung umfasst daher immer den Wechsel der Einheiten. Dabei entspricht jeder Pixel letztlich einem Farbpunkt im Druck, denn deren Anzahl ändert sich nicht. Das bedeutet, sowohl das Bild auf einem Monitor als auch sein späterer Ausdruck setzen sich aus der gleichen Anzahl einzelner Farbpünktchen zusammen.
Die Unterwasserwelt hat ihren ganz eigenen Zauber. Fotos und Videos, die beim Tauchen aufgenommen werden, zeigen eine berauschende Welt an Pflanzen, Fischen, Muscheln und Korallen. Dazu sind Aufnahmen unter Wasser eine tolle Abwechslung zu normalen Fotos und vermitteln die Experimentierfreude des Fotografen. Im Handel gibt es sehr hochwertige Unterwasserkameras, aber auch Modelle für den einfachen Gebrauch. Die Herausforderung und Abenteuerlust kann als intensives Erlebnis durch die Unterwasserkamera ins Bild gesetzt werden.
Professionelle Fotografie erfordert die richtige Fotoausrüstung. Dazu gehört, wenn das Equipment grösser ausfällt, auch ein stabiler Fotorucksack. Neben der Kamera können damit Stativ, Objektive, Blitzarme und weiteres Zubehör sicher und geschützt transportiert werden. Der Fotorucksack hat den Vorteil, dass er auf dem Rücken getragen das Gewicht gut ausbalanciert und eine freihändige Nutzung der Kamera ermöglicht.
Fotoalben enthalten meist die schönsten Erinnerungen an besondere Momente. Das können Baby- und Kindheitsaufnahmen sein, Familienausflüge, Urlaubsbilder, Hochzeiten, Geburtstage oder Freundesbilder. Das Fotoalbum gibt es zum Einstecken oder Einkleben der Fotos, als Digitalkomplettdruck oder als selbst klebende Variante. Fotoalben zum Einkleben bieten viel Platz für die kreative Selbstgestaltung und Beschriftung.
Aufnahmen aus der Luft waren bis vor einigen Jahren nur wenigen Personen vorbehalten, denn für Bilder oder Videos mussten Aufbauten errichtet oder ein Hubschrauber organisiert werden. Drohnen mit Kamera erlauben jedem Hobbyfilmer und -fotografen spektakuläre Luftaufnahmen – und zwar ohne grossen Aufwand. Wir zeigen dir, wie die kleinen Luftfahrzeuge funktionieren, was sie können und wie du sie einsetzen darfst. Unsere Vergleichsplattform beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Drohnen mit Kamera.