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Das ideale Format zum Komprimieren des Bildes zu finden, ist nicht immer leicht. Zuvor solltest du dir die Frage beantworten, welchem Zweck das komprimierte Foto dienen soll? Im Web ist es vor allem das JPG-Format, das mannigfach vertreten ist. Dieses Format eignet sich für die meisten Zwecke und dient als Standardformat für Webanwendungen und Content Management Systeme wie Wordpress. Einen etwas anderen Nutzen verfolgt PNG. Das Dateiformat zeichnet sich durch einen zusätzlichen Alphakanal aus. Der Alphakanal ermöglicht in einem Foto eine höhere Transparenz. Benötigst du Transparenz in deinem Bild, ist PNG das Format, das du benutzen solltest. GIF dient nahezu ausschliesslich für Animationen. Seine Bedeutung für das Web schwindet. Ideale Dateiformate für das Web sind:
Hier einige Anwendungsbeispiele:
Ein weiteres populäres Dateiformat stellt WEBP dar. Mithilfe von WEBP wird der Komprimierungsgrad im Vergleich zu PNG und JPG (auch als JPEG bezeichnet) noch einmal erhöht. Moderne Browser unterstützen WEBP und stellen das Format problemlos dar. Es gibt eine Vielzahl von Programmen, die dieses Dateiformat bereits verarbeiten.
Die Komprimierung erfolgt in der Regel im Zuge der Bildbearbeitung. Auf einem Windows PC oder Mac gibt es diverse Möglichkeiten, die Dateigrösse eines Fotos zu verringern. Es gibt unterschiedliche Tools und Programme, mit denen du die Komprimierung leicht vollziehen kannst. Zu den kostenlosen Programmen gehören etwa Gimp für Mac und Windows, Paint für Windows und iPhoto für Mac. Mit allen Programmen lässt sich die Komprimierung deines Bildes einfach bewerkstelligen. Dazu öffnest du dein gewünschtes Foto erst einmal in der App beziehungsweise mit der Software. Gimp unterstützt die Standardformate PNG und JPEG sowie mithilfe eines zusätzlichen Plugins auch WEBP. Programme zum Komprimieren eines Bildes sind:
Während Gimp und Paint kostenlos sind, stellt Adobe mit Photoshop auch eine kostenpflichtige Software zum Komprimieren von Fotos zur Verfügung. Zum Verringern und Zuschneiden reicht bereits die letzte Photoshop-Version (CS 6) aus, für die noch kein Abonnement nötig ist. Bei Photoshop handelt es sich allerdings um ein fortgeschrittenes Programm, mit dem sich deutlich mehr als das Verkleinern von Bildern anstellen lässt. Photoshop unterstützt ab Werk Formate mit den Endungen .jpg sowie .png. Zuvor in die Zwischenablage kopierte Screenshots lassen sich ebenfalls in Photoshop importieren. Damit ist eine schnelle Bearbeitung von Screenshots gewährleistet.
Ist das richtige Dateiformat gefunden, solltest du dir Gedanken über die Grösse des Fotos machen. Für welchen Zweck soll das Foto genutzt werden? Benötigst du ein Bild für den Open Graph von Facebook, so ist eine Grösse von mindestens 600 mal 314 Pixeln zu wählen. Je hochauflösender das Endgerät des Lesers, desto eher sorgt eine grosse Datei für eine schärfere Darstellung. Facebook nutzt dabei das Format 1.91:1. Abweichungen werden akzeptiert, allerdings können sie dazu führen, dass das das Bild an Inhalt verliert.
Nach der Wahl der Fotogrösse ist die richtige Dateigrösse zu wählen. Einen tatsächlichen Einfluss hast du darauf nicht. Photoshop zum Beispiel bietet jedoch die Möglichkeit, die Dateigrösse während der Speicherung der Dateitypen JPEG und PNG zu beeinflussen. Bei JPEG ist dies über einen Schieberegler, bei PNG über die Wahl der Speicherung zu bewerkstelligen. Du triffst die Wahl zwischen „langsamstem“ und „schnellstem“ Speichern, wobei „langsamstes Speichern“ die kleinste Dateigrösse generiert.
Bei Gimp gibt es ebenfalls die Möglichkeit, über einen Regler die Qualität des Werkes zu bestimmen. Der maximale Wert liegt bei 100. Je höher der Wert, desto besser die Qualität. Hier kannst beruhigt einen Wert zwischen 80 und 85 eintragen. Unter einen Wert von 80 solltest du bei JPG allerdings nicht gehen, um die Qualität des Fotos nicht zu beeinträchtigen. Am besten spielst du mit dem Regler, um den für dich idealen Wert herauszufinden.
Um die Dateigrösse noch einmal zu reduzieren, solltest du die Bilddateien zusätzlich von teils unnötigen Informationen befreien. Dazu gesellen sich zum Beispiel Copyright-Informationen. Je weniger Metadaten die Datei beinhaltet, desto kleiner fällt die Dateigrösse letzten Endes aus. Das schont den Speicherplatz deines Webservers und sorgt für schnellere Ladezeiten. Die Metainformationen lassen sich von Photoshop, aber auch durch zahlreiche Online-Tools löschen.
Du bist ambitionierter Jäger oder einfach nur an Tierbeobachtungen interessiert? Oder aber du möchtest dein Grundstück auch in der Nacht überwacht wissen? In allen diesen Fällen ist eine Fotofalle eine ideale Anschaffung. Solch eine Wildkamera kann überall installiert werden, denn eine Steckdose ist nicht erforderlich. Spektakuläre Tieraufnahmen, etwa von Wolfswelpen, gelingen dir mit solch einem Gerät leicht. Doch auch einen Einbrecher kannst du im Zweifelsfall überführen. Sowohl für die Jagd als auch den privaten Einsatz sind die Geräte daher nützlich. Alles rund um die nützlichen Geräte erfährst du hier.
Eine Leinwand bedrucken ist nicht immer ein kostengünstiger Spass und im Vergleich zu herkömmlichen Fotoabzügen auch etwas umständlicher. Trotzdem gehört eine Fotoleinwand heute zu den beliebtesten Fotoprodukten zum Verschenken oder um sie im eigenen Zuhause aufzuhängen. Die gute Nachricht ist: Du kannst Leinwände mittels Keilrahmen oder Holzrahmen und den dazu gehörigen Produkten und Materialien ganz einfach selbst bedrucken. So musst du keine teuren Produkte einkaufen und erhältst ein individuelles Ergebnis mit persönlicher Note. Wir zeigen dir in sieben Schritten, wie du einen eigenen Leinwanddruck herstellst, Kosten sparst und gleichzeitig gelungene Fotogeschenke oder Dekoelemente schaffst.
Der Schutz des Eigenheims ist vielen Menschen wichtig und besonders in der heutigen Zeit einfach und günstig umzusetzen. Alle Bereiche können durch ein technisch aufeinander abgestimmtes Überwachungssystem aus WLAN-Kamera, Bewegungsmelder und Alarmanlage überschaut werden, ohne dass die Anwesenheit im Haus notwendig ist. Überwachungskameras sind aber auch für den Innenbereich sinnvoll, um von überall einen schnellen Blick auf das Geschehen im Haus zu werfen. Die Datenübermittlung erfolgt direkt auf das Smartphone, um frühzeitig reagieren zu können.
Dass Fotografie wahrlich eine Kunst ist, zeigt sich besonders schön in Langzeitbelichtungen. Diese kommen vorrangig für Motive der Landschaftsfotografie und für bewegliche Bilder zum Einsatz und werden bei Nacht oder mit schwachen und natürlichen Lichtquellen gemacht. Durch den Effekt können Details, Farben und Beleuchtung hervorgehoben werden oder bestimmte Szenen zum Verschwimmen gebracht werden. Das schafft Bewegung und Atmosphäre. Wie du Langzeitbelichtung effektiv einsetzt, erklären wir dir hier.
Das Wort Stereogramm setzt sich aus dem altgriechischen Wort „stereos" für „räumlich" und „gramma" für „Geschriebenes“ zusammen. Als Stereogramm werden zweidimensionale Bilder bezeichnet, die einen räumlichen Tiefeneindruck vermitteln. Wie dieser Eindruck erzeugt wird, wie sich die Stereoskopie entwickelt hat und welche verschiedenen Methoden der Darstellung es unter anderem gibt, kannst du im Folgenden nachlesen.
Die bekannteste Kamera ist die Kleinbildkamera, die auch in den Formatvorgaben den Ausgangspunkt für alle wichtigen Berechnungen moderner digitaler Kameras bildet. So beeinflusst das Format immer die Brennweite und Tiefenschärfe. Eine Alternative sind Mittelformatkameras, die ein grösseres Aufnahmeformat als Kleinbildkameras haben. Sie verfügen in der Regel über einen Sucher oder können mit Lichtschacht- oder Reflexsucher genutzt werden. Das gestattet mehr Freiraum und Dynamik in der Fotografie.