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Ein Passfotoautomat ist eine Kabine mit Vorhang, hinter dem jeder für sich eigene Passbilder machen kann. In der Kabine ist ein verstellbarer Sitz vorhanden, der die Anpassung der Höhe ermöglicht. Dazu enthält der Automat eine Kamera, einen Bildschirm für die Informationen und Eingaben und einen Bilddrucker. Die Entnahme der Bilder erfolgt im Aussenbereich. Die Zahlung wird vor dem Fotografieren erledigt. Passfotoautomaten sind oft an zentralen Orten wie Einkaufszentren, Bahnhöfen, Freizeitparks oder Flughäfen zu finden. In moderner Form arbeiten sie mit Digitalkameras und die Bildentwicklung wird über einen computergesteuerten Drucker möglich. Alle nötigen Informationen findest du auf dem Bildschirm, sodass der Vorgang sehr einfach ist.
Wenn du dich entschliesst, statt beim Fotografen lieber ein Bild im Passfotoautomaten zu machen, ist der Ablauf simpel. Oft haben auch Fotoläden einen entsprechenden Automaten vor der Tür, den du nutzen kannst. Du setzt dich auf den Sitz, der sich in der Höhe verstellen lässt. Das Touchdisplay ist in der Regel verspiegelt, sodass du dich darin gut erkennen und die Höhe abstimmen kannst. Danach wählst du, welche Fotos du machen möchtest.
Heutige Automaten bieten neben der Touch-Bedienung auch die Sprachsteuerung. Wähle die Grösse und Anzahl und nutze dann für die optimale Sitzhaltung und Kopfposition die Schablone im Display. Du kannst dort genau sehen, wie du aussehen wirst. Wenn alles passt, wählst du aus, ob du vier gleiche Bilder oder vier verschiedene möchtest. Beim Auslösen wird immer eine Vorschau angezeigt, die du bei Bedarf noch einmal ändern kannst. Drei Bilder können gespeichert werden, sodass du aus diesen das beste Bild auswählen kannst.
In einem Passfotoautomat kannst du auf verschiedene Formen zurückgreifen. Möglich sind klassische Portraitfotos, aber auch Spassfotos, Gross- oder Mini-Portraits. Du kannst Passbilder für den Ausweis machen oder mit Freunden im Automaten herumalbern und dann die Fotos in verschiedenen Mengen ausdrucken lassen. Üblich ist der Ausdruck von vier Passbildern für einen vorgegebenen Preis. Du kannst aber auch eine andere Anzahl und Grösse auszuwählen, was dann entsprechend teurer wird.
Wer ein Passbild für den Ausweis oder Reisepass benötigt, kann nicht einfach irgendein Foto nehmen, sondern braucht ein biometrisches Passbild. Dieses hat eine bestimmte Norm, vorgegebene Abmessungen und Hintergrundbedingungen. Auch das Gesicht muss in einer bestimmten Höhe ausgerichtet sein. Für das biometrische Foto solltest du einen neutralen Gesichtsausdruck annehmen und gerade in die Kamera gucken. Die Ohren sollten möglichst frei sein, ebenso der Hals und der Kopf.
Wenn du dich über die Bestimmungen informiert hast, kannst du dein biometrisches Passbild gut im Passbildautomaten zum günstigen Preis machen. Hier stimmen die Voraussetzungen für die gesetzlichen Vorschriften mit weissem Hintergrund und der Möglichkeit, den Sitz an die gewünschte Höhe anzupassen. Moderne Passbildautomaten sind für das biometrische Foto optimiert und zeigen mit roten Grenzlinien auf dem Display, wann zu viel gelächelt oder der Kopf zu stark bewegt wird. Du kannst deine Mimik und Haltung jederzeit anpassen.
Im Passbildautomaten lassen sich Kategorien wie das biometrische und das nicht normgerechte Passfoto in verschiedenen Grössen machen. Auch kannst du frei wählen, wie deine Fotos ausgedruckt werden sollen, ob in Farbe, als Retro-Version, in Sepia oder in Schwarz-Weiss. Passfotoautomaten erlauben daher einige kreative Varianten, sind jedoch als moderne Geräte auch für die ICAO-Norm für offizielle Dokumente geeignet. Du kannst dein Foto für folgende Kategorien machen:
Produkte wie der magische Spiegelpassfotoautomat erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind eine Erweiterung des Passfotoautomaten. Dabei handelt es sich um einen Spiegel mit 10-Point-Touch-Screen und dünnem Spiegelkörper, der die neueste Technologie aufweist. Die Selfie-Spiegel-Passfotoautomaten erlauben viele Animationseffekte. Viele Fotostudios stellen den Spiegel mit Spassfaktor im eigenen Laden zur Verfügung.
Die Vorteile des Passbildautomaten liegen darin, dass das Bild günstig gemacht werden kann, du für dich allein bist und selbst entscheidest, welches Bild du ausdrucken möchtest. Daher verläuft der Vorgang sehr schnell und unkompliziert. Die Nachteile gegenüber der Arbeit eines Fotografen liegen natürlich in der geringeren Qualität des Passbildes. Die Druckqualität ist zwar relativ gut, kann jedoch mit dem Ausdruck im Fotostudio nicht mithalten. Wenn du Bilder in hoher Qualität benötigst, ist der Service des Fotografen eher zu empfehlen.
Auf bestimmten Feierlichkeiten, darunter Hochzeiten, Geburtstage oder Festivals, ist zwar das Engagieren eines Fotografens praktisch, witziger wird eine Veranstaltung jedoch, wenn Gäste auch individuelle Fotos machen können. Das benötigt keine teuren Fotoapparate oder Smartphones. Praktischer sind Einwegkameras, die gleichzeitig schöne Erinnerungsstücke an die Feierlichkeit bleiben. Der Vorteil ist, dass in den Kameras bereits ein Film enthalten ist und das komplette Gerät für die Fotoentwicklung im Labor oder Fotoladen abgegeben werden kann.
Was bedeutet eigentlich 4:3 und was sagt 10x15 aus? Bei den Bildgrössen von Fotos kommt es häufig zu Verwirrungen. Was ein Seitenverhältnis eigentlich ist und in welchem Format du fotografierst, damit deine Fotos optimal in den Bilderrahmen passen – Fragen, wie diese, beantworten wir dir in unserem Ratgeber. Du erfährst Schritt für Schritt, was ein Seitenverhältnis ist und wie du es berechnest. Ausserdem erklären wir die die unterschiedlichen Masseinheiten und wie du Seitenverhältnisse trotz Änderung der Bildgrösse beibehalten kannst.
Du möchtest deine Fotos nicht online oder im nächsten Fachhandel entwickeln lassen? Stattdessen kannst du es kaum erwarten, sie so schnell wie möglich auszudrucken? Dann solltest du dir einen Fotodrucker anschaffen, denn mit diesem hältst du deine fertigen Fotos binnen weniger Sekunden in der Hand. Dabei sind die heute im Handel erhältlichen Modelle so klein und kompakt, dass du sie problemlos überall mit hinnehmen kannst. Besonders beliebt sind die WLAN Drucker, mit denen du meist problemlos scannen, kopieren und drucken kannst. Selbstverständlich sind diese auch mit deinem Smartphone kompatibel, so dass du von ihnen aus auch Fotos drucken kannst.
Die Ausstattung einer Kamera bestimmt die Qualität der Aufnahmen wesentlich mit. Das Objektiv dient dabei als Auge und erzeugt die optische Abbildung von Objekten und Gegenständen. Dabei gibt es Modelle mit fester oder mit variabler Brennweite, unterschiedlicher Lichtstärke und mit oder ohne Bildstabilisator. Bei der Auswahl des Motivs ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive und Aufnahmestandort zu berücksichtigen. Alles zur Brennweite bei Kameras erfährst du hier.
Videos lassen sich in unterschiedlichen Videoformaten und Dateitypen erstellen. Beliebte Videoformate, wie beispielsweise AVI oder MKV, ermöglichen hierbei eine gute Bildqualität, benötigen aber leider auch viel Speicherplatz. Für den einfachen Austausch der Videos und für deren platzsparende Aufbewahrung ist es daher nützlich, die Aufnahmen über Software in kleinere Formate zu konvertieren. Doch wie funktioniert Videokompression, welche Schritte gilt es zu beachten, wie gelingt eine Kompression ohne Qualitätsverlust und welches Videoformat eignet sich für welchen Einsatzzweck?
Galten Megapixel lange Zeit als ein Indiz für gute Bildqualität, reicht diese Angabe in der modernen Fotografie nicht mehr aus. Auf welche Eigenschaften solltest du beim Kauf einer neuen Digitalkamera achten? Welches Werkzeug benötigst du, um qualitativ hochwertige Fotos zu realisieren? Wir räumen bei den Mythen und Sagen auf und erläutern dir, welche Kriterien für eine gute Bildqualität verantwortlich sind.