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Die Brennweite steht für die Entfernung zwischen dem Bildsensor und der Hauptebene des Objektivs oder zwischen Linse und Brennpunkt. Sie wird in Millimeter angegeben. Je grösser sie ist, desto enger ist der Bildwinkel. Je kleiner sie ist, desto mehr vergrössert sich der Bildausschnitt. Dabei besteht das Objektiv moderner Kameras aus einem Linsensystem, bei dem das Licht über den Bildsensor gebündelt wird. Objektive gibt es mit Festbrennweiten oder als Zoomobjektive. Über bewegliche Linsengruppen kannst du dann die Brennweite verändern. Der Vergrösserungsfaktor nimmt immer mit der Brennweite zu. Der Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht in der Praxis etwa einem 50-Millimeter-Objektiv. Modelle, die unter diesem Wert liegen, sind Weitwinkelobjektive, bei denen der Blickwinkel sehr gross ist. Modelle, die oberhalb des Werts liegen, sind Teleobjektive und gestatten eine ganz eigene Perspektive und Verzerrung.
Wenn du ein Foto machst, nutzt du dazu entweder ein Normalobjektiv, ein Weitwinkelobjektiv oder eine Teleobjektiv. Die Brennweite wird bei Weitwinkelobjektiven auf das digitale oder analoge Format 36 mal 24 Millimeter bezogen und angegeben. Die Brennweite bestimmt dabei den Bildwinkel und Bildausschnitt. Nutzt du ein Normalobjektiv mit 50 Millimeter, beträgt der Bildwinkel 45 Grad. Über die Brennweite wird der Winkel beeinflusst, sodass du einen grösseren oder kleineren Bildausschnitt erzielst. Per Teleobjektiv ist ein grösserer Weitwinkel möglich, wobei du im Bild dann nicht nur das eigentliche Motiv einfängst, sondern auch umliegende Elemente, die dann verzerrt dargestellt sind. Das verändert die Perspektive.
Bei der Technik des Fotografierens gilt: Je näher du ein Objekt vor der Kamera hast, desto unschärfer wird das Bild. Es muss dann in der Tiefenschärfe angepasst werden. Die Tiefenschärfe ist der Bereich zwischen dem Nah- und dem Fernpunkt, den du scharf und detailgenau wahrnimmst. Sie wird über Brennweite, Blende, Sensorformat und den Abstand zum Objekt beeinflusst. Reduzierst du die Brennweite, wächst die Tiefenschärfe, trotz des gleichen Abstands zu den Fotomotiven. Lange Brennweiten führen zu mehr Unschärfe, wodurch du einen schemenhaften Hintergrund erreichst. Gleiches erreichst du mit dem Abstand und der Distanz zum Objekt selbst. Je geringer der Abstand zum Brennpunkt ist, desto geringer fällt die Tiefenschärfe aus.
Einfluss auf Tiefe und Schärfe eines Fotos haben Blende, Brennweite und Abstand. Die Brennweite ist der Zoom und erlaubt einen grösseren oder schärferen Ausschnitt, ohne dass du den Abstand veränderst. Wenn du ein Motiv in einem bestimmten Abstand wählst, ist dieses scharf. Erhöhst du im gleichen Abstand die Brennweite, reduziert sich die Schärfenebene. Dadurch erhält ein Foto mehr Tiefe und Wirkung, weil ein Detail im Vordergrund zur Geltung kommt, der Hintergrund dagegen verschwimmt.
Der Brennpunkt ist der Bereich auf der Linse des Objektivs, auf dem die Lichtstrahlen von der Linse gebündelt und konzentriert werden. Besitzt dein Kameraobjektiv nur eine Linse, ist von einer Festbrennweite die Rede. Ist dagegen eine Linsengruppe vorhanden, kannst du die Brennweite beeinflussen und so auch den Bildausschnitt ohne Bewegung und Abstandsänderung anpassen.
Objektive mit Festbrennweite besitzen in der Optik eine feste und nicht veränderbare Brennweite. Der Bildausschnitt und der Winkel, den du fotografierst, bleiben daher immer gleich und kann nur verändert werden, indem du dich mit der Kamera bewegst. Viele Digitalkameras verfügen über Festbrennweiten. Für die kreative Entfaltung sind Zoomobjektive daher besser geeignet, denn sie erlauben manuelle Veränderungen der Brennweite. Während Festbrennweiten oftmals eine hohe Lichtstärke aufweisen und dann auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ohne Blitz funktionieren, beeinflusst du mit Zoomobjektiven die Lichtstärke, den Bildausschnitt und den Winkel selbst durch Veränderung des Linsenabstands. Das Zoomobjektiv gibt es als:
Zunächst erfolgt die Angabe der Brennweite bei einem Objektiv immer auf der Basis einer analogen Kleinbildkamera, da digitale Bildsensoren in verschiedenen Grössen erhältlich sind. Je grösser dieser Sensor ist, desto grösser musst du auch die Brennweite wählen, damit der gleiche Bildausschnitt zustande kommt. Digitale Bildsensoren sind meistens kleiner und bieten einen kleineren Bildwinkel bei der Aufnahme. Wichtig für die Berechnung und Anpassung ist der Format- oder Crop-Faktor. Dieser ist der Umrechnungsfaktor in Bezug auf das typische Kleinbildformat von 35-Millimeter-Filmen. Der Crop Faktor ist das Verhältnis, das dein Foto beschneidet und gibt an, um wie viel du die Brennweite verlängerst. Du berechnest den Crop Faktor, indem du die Länge des Kleinbildformats durch die Sensorgrösse teilst.
Das Ziel aller 360-Grad-Kameratechnologien ist die Aufnahme von Rundum-Bildern. Den meisten Menschen dürften Kameras mit einem Fischaugen-Objektiv bekannt sein. Die Zusammenstellung der Einzelbilder zu einer Panoramaaufnahme oder einem Film erfolgt dabei durch eine spezielle Technik und Software. Die Bildauflösung (in Megapixeln) von 360-Grad-Bildern ist ähnlich der von digitalen SLR-Panorama-Kameras. Ein Schwachpunkt, mit dem eine Komponente der Modelle dennoch behaftet ist, ist ein relativ bescheidener interner Speicher (in GB). Viele 360-Grad-Kameras zeichnen mit 4k auf, und grosse Speicherkarten stossen schnell an ihre Grenzen. Eine ganz bemerkenswerte Anwendung ist der Einsatz als Drohnenkamera.
Fotoalben enthalten meist die schönsten Erinnerungen an besondere Momente. Das können Baby- und Kindheitsaufnahmen sein, Familienausflüge, Urlaubsbilder, Hochzeiten, Geburtstage oder Freundesbilder. Das Fotoalbum gibt es zum Einstecken oder Einkleben der Fotos, als Digitalkomplettdruck oder als selbst klebende Variante. Fotoalben zum Einkleben bieten viel Platz für die kreative Selbstgestaltung und Beschriftung.
In der Industrie und Werbetechnik kommen häufig Digitaldrucker zum Einsatz, die den direkten Druck auf flexibles Material erlauben und mit einer hochwertigen Elektronik ausgestattet sind. Das ermöglicht den Qualitätsausdruck im Digitaldruckverfahren, der ohne den Zwischenschritt der Druckformproduktion auskommt. Abhängig ist die Bedruckbarkeit natürlich von der Oberflächenstruktur der zu bedruckenden Materialien. Der Digitaldruck vereinfacht den Vorgang gegenüber anderen Verfahren erheblich.
Die Arbeit mit einer Kamera erfordert nicht nur Kreativität und technisches Geschick, sondern vor allem gutes Zubehör, das dir die Arbeit erleichtert. Während einige Zubehörteile, wie etwa ein Objektivadapter, nicht immer notwendig sind, gibt es andererseits etwa den Kameragurt, der zur Standardausrüstung gehört. Die unterschiedlichen Modelle und Tragesysteme machen es uns jedoch nicht einfach, auf Anhieb das passende Produkt zu finden. Im folgenden Ratgeber erfährst du alles Wichtige zum Thema Tragegurt für die Kamera und bekommst Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Sie liefern visuell faszinierende Bilder, wirken aus der Ferne oft wie ein Spielzeug unter freiem Himmel und werden in der Film- und Fotoszene immer beliebter: Drohnen. Nicht nur Profis verwenden die Kamera, um Landschaften festzuhalten, auch bei Hobby-Filmern ist sie beliebt, um schöne Aufnahmen im Urlaub zu machen. Dank des technischen Fortschritts bieten viele der Neuheiten qualitativ hochwertige Aufnahmen. Wenn du als Einsteiger Drohnenaufnahmen machen möchtest, dann informiere dich hier über die wichtigsten Fragen, bevor es für dich "hoch hinaus" geht, um Landschaften zu erkunden und alles aus der Vogelperspektive zu geniessen.
Die Fotografie erfordert für hochwertige Aufnahmen Talent und Hintergrundwissen. Etwas einfacher gelingt das Knipsen der Bilder mit einer Kamera, die alles kann. Wer sich mit der Materie tiefer beschäftigen möchte, kann mit einer hochwertigen Kompaktkamera beginnen und hervorragende Aufnahmen machen, die auch ohne Fachkenntnisse gelingen. Digitalkameras nehmen die meisten Funktionen automatisch vor und passen das Bild im optimalen Verhältnis an. Das macht sie auch so interessant für Einsteiger.