Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Originaldias haben eine sehr hohe Auflösung. Wie diese ins digitale Format überführt wird, gehört zu den wichtigsten Fragen und hängt von den verwendeten Geräten und von den persönlichen Ansprüchen ab. Je höher die Auflösung sein soll, desto länger dauert der Scanvorgang und desto grösser ist auch die Bilddatei anschliessend. Die Auflösung wird normalerweise in dpi angegeben, also „dots per inch“, Pixelpunkte pro Zoll, wobei ein Zoll 25,4 Millimeter misst. Je mehr Pixel ein Bild hat, desto mehr kannst du es ohne Qualitätseinbussen vergrössern. Druckstandard sind 300 dpi. Da ein Dia normalerweise zum Ausdrucken vergrössert wird, müssen es schon mehr dpi sein. Eine Auflösung von 2900 dpi reicht, um sich die eingescannten Dias am Bildschirm oder auf dem Fernsehen anzusehen. Wer hineinzoomen, Details genauer ansehen oder einfach keine Informationen verlieren möchte, wählt eine höhere Auflösung.
Um Dias in brauchbarer Qualität einscannen zu können, muss das Gerät über eine Durchlichteinheit verfügen. Spezielle Diascanner oder Filmscanner verfügen über diese natürlich. Es gibt aber auch Flachbettscanner und Multifunktionsgeräte, bei denen eine solche Funktion integriert ist. Diese Geräte sind aber eher für das Scannen von Dokumenten ausgelegt. Ob es sich für dich lohnt, einen Diascanner anzuschaffen, hängt von deinem Vorhaben ab – wenn du sehr viele Dias hast, kann sich die Anschaffung lohnen. Vielleicht kaufst du auch gemeinsam mit Freunden ein Gerät. Es gibt ausserdem Unternehmen, die sie vermieten. Hast du nur wenige Dias, aber etwas Zeit für die Nachbearbeitung, reicht ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Wie gut dieser geeignet sind, hängt natürlich auch vom Modell ab.
Wenn du über eine Kamera, optisch-technisches Basiswissen und Experimentierfreude verfügst, kannst du deine Dias auch mit „Hausmitteln“ digitalisieren. Die verschiedenen Optionen dazu basieren alle auf drei Prinzipien:
Diese Komponenten lassen sich je nach vorhandener technischer Ausrüstung gestalten – auch ein Mobiltelefon, das ein weisses Display zeigt, kann zum Durchleuchten benutzt werden. Das Dia sollte allerdings einen kleinen Abstand dazu haben, damit die Handy-Pixel nicht zu sehen sind. Eine Sparvariante dieser Methode ist der auf eine Systemkamera aufgesetzte Diabetrachter.
Falls du noch einen Diaprojektor zu Hause hast, kannst du auch diesen als Lichtquelle nutzen und gleichzeitig die Dias transportieren. Dabei lässt du das Dia direkt in das Makroobjektiv der Kamera projizieren. Dafür wird das Objektiv des Projektors ausgebaut und beispielsweise durch eine Milchglasscheibe ersetzt. Die Lampe des Projektors ist eigentlich zu stark und muss entweder ausgetauscht oder das Licht durch kürzere Verschlusszeiten und kleinere Blenden an der Kamera reguliert werden.
Ob mitgescannte Fussel oder verblichene Farben: Hochwertige Scanner bearbeiten die Bilder automatisch, bei den anderen Methoden musst du selbst Hand anlegen. So kannst du auch Ränder eliminieren, die möglicherweise durch das Abfotografieren entstanden sind.
Mit den genannten Scantechniken kannst du auch die Negative deiner früheren Papierfotos digitalisieren. Damit du Digitalbilder in realen Farben erhältst, musst du die Negativ-Scans anschliessend noch mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm in ein Positiv umwandeln. Wenn du im RAW-Format scannst oder fotografiert, optimierst du die Farben am besten. Damit bleiben dir die Fotos erhalten, auch wenn die Ausdrucke in den Fotoalben einmal verblassen oder verloren gehen.
Wer wenig Zeit für Experimente hat, gibt seine Dias am Besten in ein Fachlabor – vor Ort oder per Post. Es ist sinnvoll, die Bilder vorher noch einmal durchzusehen und gezielt auszuwählen, welche du wirklich digitalisiert haben möchtest, denn die Preise werden in der Regel pro Stück berechnet. Verwackelte Schnappschüsse ohne Erinnerungswert müssen nicht unbedingt aufgehoben werden. Fotolabore verfügen über die entsprechenden Geräte und liefern Qualität in gängigen Formaten. Die Magazine sollten aber einheitlich befüllt und markiert sein, damit es nicht zu seitenverkehrten Scans kommt. Fachlabore scannen auch Negativstreifen und wandeln sie dabei in Positiv-Bilder um. Dieser Schritt ist in Eigenarbeit besonders aufwendig. Selbstverständlich können auch Papierfotos, selbst in Sonderformaten, dort abgegeben werden. Meist bieten Labore zusätzliche Leistungen an wie etwa die Erstellung von Fotobüchern.
Es ist schon etwas anders, ein Foto selbst zu knipsen oder es professionell bei einem Fotografen anfertigen zu lassen. Fotogeschäfte bieten nicht nur die geeigneten Räume für die Fotografie, sondern auch das Fachwissen des Fotografen, eine gehobene Ausstattung und die passende künstliche Beleuchtung. Ein Fotograf arrangiert für das Foto die geeignete Szene und schafft so die prefekte Stimmung für das Bild. Beliebt sind Baby- und Kinderportraits, Hochzeitsbilder, erotische Fotos oder Passbilder. In Fotogeschäften kannst du aber auch das Zubehör für die eigene Kameraausstattung erwerben.
Der Makrokosmos ist eine eigene Welt, der als scheinbare Grenze zwischen der Realität und dem für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare Mikrokosmos existiert. Das Faszinierende an diesem Grenzbereich ist der Wiedererkennungswert von organischen und anorganischen Strukturen, derer wir zwar gewahr werden, die im Detail betrachtet jedoch stets neue Facetten des Zielobjektes auflösen. Sei es das Komplexauge einer Fliege oder der Blütenkelch einer Blütenpflanze, die Makrofotografie rückt uns ein Stück näher an die naturgegebene Erfahrungswelt und gibt letztendlich Aufschluss über den Aufbau biologischer sowie chemischer Körperanatomien. Im Fokus der Makrofotografie liegt somit die detaillierte Darstellung der für uns sichtbaren Aussenwelt.
Die ersten Tage, Wochen und Monate nach der Geburt eines Kindes sind für Eltern eine ganz besondere Zeit – eine Zeit, die nicht wiederkehrt und die deshalb häufig in vielen Bildern festgehalten wird. Als bleibende Erinnerung wünschen sich viele Eltern deshalb eine professionelle Babyfotografie. Viele Fotografen haben sich auf Baby- und Newbornshootings spezialisiert und wissen genau, wie sie die Kleinsten ins rechte Licht rücken. Was die Babyfotografie so besonders macht, worauf du bei den Babyshootings achten solltest und wann der optimale Zeitpunkt dafür ist, erklären wir dir in unserem Ratgeber rund um die Babyfotografie.
Warum wirkt das Foto des Sonnenuntergangs in der Ferne hinter den sich brechenden Wellen am Meer so harmonisch? Und warum wird bei der Nahaufnahme eines leuchtend roten Autos auf der Strasse ein Spannungsbogen erzeugt? Die Wirkung der Farben spielt hierbei eine grosse Rolle, dazu gehört auch die mengenmässige Verteilung der leuchtenden und blassen Farben. Stehen sie im optimalen Verhältnis zueinander, ist vom Quantitätskontrast die Rede. Was den Quantitätskontrast auszeichnet und welche Wirkung du damit erzielen kannst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Hintergrundinfos zum Farbkreis und den weiteren Farbkontrasten der Ittenschen Farbenlehre.
Kaum eine Zeit im Leben ist intensiver und aufregender als eine Schwangerschaft. Mit jedem Zentimeter, den der Babybauch wächst, steigen auch die Erwartungen und die Vorfreude auf die Geburt. Besonders in den Monaten der Schwangerschaft bleibt noch genügend Zeit, um das Nest perfekt für das neue Familienmitglied vorzubereiten. Diese Zeit solltest du als werdende Mutter auch nutzen, um dir noch etwas Entspannung und Ruhe zu gönnen. Ein wunderschönes Vorhaben mit hohem Erinnerungswert ist ein Babybauch Shooting. Du wirst dein ganzes Leben lang mit Stolz diese wunderschönen Bilder von deinem Babybauch betrachten und später deinem Kind zeigen.
Kameras sind nicht das Einzige, worüber du dir als Fotograf den Kopf zerbrichst. Auch das richtige Fotozubehör zu finden, kann dich vor eine wahre Herausforderung stellen. Aber was genau ist das eigentlich? Im Prinzip zählt alles dazu, womit du dich als Fotograf ausrüsten kannst. So zum Beispiel Objektive, Ladegeräte, Blitzgeräte oder geeignete Stative. Jeder Fotograf verbringt viele Stunden damit, das passende Fotozubehör zu finden. Doch du kannst den Aufwand minimieren, indem du dir genau überlegst, welche Ansprüche das Equipment erfüllen soll.