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Wenn es um die passende Bildhelligkeit einer Aufnahme geht, sind drei Faktoren entscheidend fĂŒr die perfekte Bildwirkung:
Die Verschlusszeit, im Englischen âshutter speedâ genannt, wird gelegentlich auch als Belichtungszeit genannt. Von der richtigen Einstellung hĂ€ngt es ab, ob Verwacklungen die BildqualitĂ€t beeintrĂ€chtigen. Sie ist dazu da, Bewegungen der Fotomotive in einer scharfen Aufnahme einzufrieren. Gerade bei langen Verschlusszeiten kommt es schnell zu âwackeligenâ, unscharfen Aufnahmen. Die Verschlusszeit legt fest, wie gross die einfallende Lichtmenge auf den Bildsensor ist, also wie viel Licht wĂ€hrend der Aufnahme in die Kamera einfĂ€llt. Der Verschluss der Kamera öffnet sich fĂŒr die Dauer des festgelegten Zeitraums, Licht fĂ€llt ein, bis der Verschluss sich wieder schliesst. Bei einer Spiegelreflexkamera wird dazu zunĂ€chst der Spiegel, der sich vor dem Bildsensor befindet, hochgeklappt. Anschliessend bewegen sich die Lamellen vor dem Sensor und geben den Weg fĂŒr einfallende Lichtstrahlen frei. Die klassische Spiegelreflexkamera hat einen mechanischen oder elektromechanischen Verschluss, digitale Kameras nutzen meist eine andere Technik, einen elektronischen Verschluss. Hier fĂ€llt durchgehend Licht auf den Sensor. Zu Beginn der Aufnahme werden die Pixel geleert und fĂŒr die Dauer der Aufnahme gesammelt. Zum Ende der Verschlusszeit verschiebt die Kamera die Ladung in einen Speicher. Die Belichtungszeit wird in Sekunden angegeben. Die Spannweite der kurzen Belichtungszeiten liegt dabei zwischen 1/60 Sekunden und 1/2000 Sekunden. Lange Verschlusszeiten sind solche, die grösser als 1/60 oder gar grösser als eine Sekunde sind.
Die Verschlusszeit ist dann wichtig, wenn deine Fotomotive in Bewegung sind. Bei Landschaften etwa kommt es nur darauf an, dass die Belichtung insgesamt korrekt ist. Je nachdem, wie schnell sich das Motiv bewegt, hat das Einfluss auf die Belichtungszeit. Hier kannst du dich an grob geschÀtzten Richtwerten orientieren:
Diese SchĂ€tzungen sind nur Anhaltspunkte: Einerseits kann es sein, dass eine gewisse BildunschĂ€rfe gewollt ist, je nachdem, was du mit deiner Bildgestaltung beabsichtigst. Andererseits sind die konkreten Zeiten auch Ăbungssache: Mit zunehmender Erfahrung in der Bildgestaltung und im Umgang mit deiner Kamera wirst du selbst die besten Zeiten fĂŒr deine Fotomotive und die perfekte Auflösung abschĂ€tzen können.
Die drei Grundlagen der Bildgestaltung, Blende, Bildsensor und Verschlusszeit, werden voneinander abhĂ€ngig eingestellt, um das perfekte Ergebnis zu erhalten. Bei hohen ISO-Werten kannst du auch bei DĂ€mmerung und geringer Lichtmenge relativ kurze Verschlusszeiten einstellen. LichtschwĂ€chere Objektive â also solche mit geringeren ISO-Werten â machen es nötig, den Verschluss lĂ€nger zu öffnen. UnerwĂŒnschte Verwacklungen sind die Folge. Bei einer Verschlusszeit von ĂŒber einer Sekunde kannst du hohe SchĂ€rfentiefen nicht mehr ohne Stativ erzielen.
Jenseits der Freihandgrenze brauchst du ein Stativ, um keine Verwacklungen zu riskieren. Das ist der Fall, wenn die Verschlusszeit mehr als eine Sekunde betrĂ€gt oder wenn du abblenden musst, um trotz DĂ€mmerung eine hohe SchĂ€rfentiefe zu bekommen. Auch eine Fotografie mit niedrigem ISO-Wert und langer Verschlusszeit klappt nur noch mit Stativ. Taste dich mit mehreren Aufnahmen an die passende Blende und Belichtungszeit fĂŒr deine Motive heran, ausgehend von einer Verschlusszeit von 30 Sekunden.
Auch hier kommt es auf das Zusammenspiel an. Bei 24 Bildern pro Sekunde wird die Kamera auf eine Belichtungszeit von etwa 1/48 eingestellt. Höhere Werte belichten die einzelnen Bilder zu kurz, die Bewegungen wirken eingefroren. KĂŒrzere Zeiten können zum Beispiel an sonnigen Tagen sinnvoll sein.
Schnelle Bewegungen werden mit kurzen Verschlusszeiten fotografiert: Hier stellst du eine Belichtungszeit von weniger als 1/60 Sekunden ein. FĂŒr Nachtaufnahmen, gewĂŒnscht unscharfe Bilder und unbewegliche Motive nimmst du lange Verschlusszeiten: Hier stellst du mehr als 1/60 Sekunden ein. Die Faustformel fĂŒr Belichtungszeiten: Nimm eine Verschlusszeit, die kĂŒrzer ist als der Umkehrwert der eingestellten Brennweite. Wenn also eine Brennweite von 50 Millimeter gewĂ€hlt wurde, nimmst du eine Verschlusszeit von 1/50 Sekunden.
Belichtungsmesser, Brennweite, Graufilter, Filtergewinde: In der Fotografie gibt es zahlreiche Begriffe, die bei Laien fĂŒr Verwirrung sorgen. Besonders hĂ€ufig hört man den Begriff Gegenlichtblende. Denn: Sogenannte Blendenflecken wirken sich oft auf die BildqualitĂ€t in der Fotografie aus. WĂ€hrend einige Fotografen diese sogar nachtrĂ€glich in ihr Bild einarbeiten, möchten andere die Lichtflecken von vornherein verhindern. DafĂŒr eignet sich eine Gegenlichtblende. Damit du sie richtig einsetzt, ist jedoch ein wenig fachmĂ€nnisches Know-how gefragt. Wir verraten, wie dir schöne Bilder mit einer Gegenlichtblende gelingen, welche Funktionen sie erfĂŒllt und wie du das passende Produkt fĂŒr deine Kamera findest.
Pixel in cm umzurechnen wirkt auf den ersten Blick recht kompliziert. Der Grund dafĂŒr ist wiederum einfach: Bei digitalen Fotos oder Grafiken ist die Bildauflösung in Pixeln angegeben, unabhĂ€ngig von ihrer Grösse. Die Bildauflösung von Ausdrucken hingegen bezeichnet die Punktdichte pro Zoll. Die Berechnung umfasst daher immer den Wechsel der Einheiten. Dabei entspricht jeder Pixel letztlich einem Farbpunkt im Druck, denn deren Anzahl Ă€ndert sich nicht. Das bedeutet, sowohl das Bild auf einem Monitor als auch sein spĂ€terer Ausdruck setzen sich aus der gleichen Anzahl einzelner FarbpĂŒnktchen zusammen.
Hast du auch noch Dias zu Hause? Dias halten oft besondere Erinnerungen fest, aber sie altern. Eigentlich wĂŒrdest du die Bilder auch gerne auf dem Computer ansehen. Wie sicherst du die SchnappschĂŒsse aus der Vergangenheit? Digitalisierung ist die Lösung. Dazu gibt es verschiedene Methoden, die unterschiedlich zeitaufwendig und kostenintensiv sind: Du kannst ein Fotolabor damit beauftragen und komplette Diamagazine dort abliefern. Du kannst sie selbst mit einem Scanner digitalisieren. Wenn du eine gute Digitalkamera hast, kannst du die Dias auch mit einer selbst gebauten Hilfskonstruktion abfotografieren. Hier findest du Tipps und Anleitungen zum Dias Digitalisieren.
Als schöne Erinnerung an die eigene Schulzeit sind Fotos besonders wertvoll. Dazu gehören vor allem Klassenfotos, damit wir uns spĂ€ter ins GedĂ€chtnis rufen können, mit wem wir die Schulbank gedrĂŒckt haben. Die Schulfotografie ist eine professionelle Möglichkeit, die Klassengemeinschaft abzulichten und gleichzeitig noch einzelne Portraits der Kinder aufzunehmen. Ihre Dienstleistungen als Schulfotograf bieten viele Fotografen an, denn sie ist beliebt und hat auch fĂŒr Eltern einige wesentliche Vorteile. Alles Wissenswerte und wertvolle Tipps rund um die Schulfotografie findest du in unserem Ratgeber.
Du möchtest deine Fotos nicht online oder im nĂ€chsten Fachhandel entwickeln lassen? Stattdessen kannst du es kaum erwarten, sie so schnell wie möglich auszudrucken? Dann solltest du dir einen Fotodrucker anschaffen, denn mit diesem hĂ€ltst du deine fertigen Fotos binnen weniger Sekunden in der Hand. Dabei sind die heute im Handel erhĂ€ltlichen Modelle so klein und kompakt, dass du sie problemlos ĂŒberall mit hinnehmen kannst. Besonders beliebt sind die WLAN Drucker, mit denen du meist problemlos scannen, kopieren und drucken kannst. SelbstverstĂ€ndlich sind diese auch mit deinem Smartphone kompatibel, so dass du von ihnen aus auch Fotos drucken kannst.
Leinwandbilder mit hoher DruckqualitĂ€t sind dank der Digitalisierung ein Standardprodukt geworden, das du dir heute problemlos zuhause aufhĂ€ngen kannst. Das sah vor rund 40 Jahren noch ganz anders aus. Die Bilder bieten einige Vorteile gegenĂŒber anderen Formaten. Dieser Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Leinwandbilder und zeigt dir, wie du passende Motive findest, die auf einer Fotoleinwand zum Leben erweckt werden können.